Skaterhockey Bears gehen von der Spitze in die Play-offs

Krefeld · Der Skaterhockey-Bundesligist schlägt Essen 8:6 und gewinnt auch das elfte Heimspiel.

Vor zwei Jahren aufgestiegen, jetzt  Tabellenerster.

Vor zwei Jahren aufgestiegen, jetzt  Tabellenerster.

Foto: Ja/Bischof, Andreas (abi)

Es war ein hartes Stück Arbeit für die Skating Bears Krefeld. Dank einer geschlossenen Teamleistung und einem starken Mitteldrittel haben die Krefelder am letzten Spieltag der Inline-Skaterhockey-Bundesliga die Essen Rockets mit 8:6 (2:3, 3:1, 3:2) besiegt und Platz eins nach der Hauptrunde behautet. Das Team um das Trainerduo Fabian Peelen und Roman Tellers hat in allen Play-off-Runden Heimrecht im entscheidenden fünften Spiel, in der Saison blieben die Bears in der heimischen Horkesgath Halle ungeschlagen. Elf Spiele – elf Siege. Trainer Peelen sagt: „Das Heimrecht ist extrem wichtig. Jede Halle ist anders gestrickt, bei uns ist der Hallenboden eher langsamer. Wir sind gewöhnt darauf zu spielen, das Heimrecht hilft daher sehr.“ Im Viertelfinale treffen die Krefelder auf die Duisburg Ducks. Peelen: „Duisburg spielt ein ähnliches Spiel wie wir, kommt über die mannschaftliche Geschlossenheit. Es wird unangenehm, aber unser Anspruch ist es, die Runde zu überstehen.“

Trainer Fabian Peelen: „Wir waren ein bisschen nervös“

Gegen die Gäste aus Essen kamen die Krefelder zunächst schwer in den Spielrhythmus, lagen Mitte des ersten Drittels 1:3 hinten. Die Bears fanden über den Kampf zurück ins Spiel, verkürzten in der 19. Minute durch Jannik Kleindienst. „Wir waren ein wenig nervös. Ab dem zweiten Drittel haben wir so gespielt, wie wir uns das vorgestellt haben“, sagt Peelen. Dustin Diem brachte die Gastgeber mit einem Doppelschlag 4:3 in Führung, Essen glich aus. In einem Spiel, dass nun zunehmend giftiger wurde hatten die Krefelder den längeren Atem. Nachdem Maximilian Bleyer zum 5:4 traf, legten Daniel Schopp und Sebastian Schmidt nach – 7:4. Essen kam in den Schlussminuten noch einmal heran, Wasja Steinborn machte mit dem 8:6 in leere Essener Tor alles klar.

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