Krefeld Schmidla Zweite beim Weltcup in Luzern

Der deutsche Vierer mit der Krefelderin verliert im Finale gegen Polen.

Krefeld. Die erste große Standortbestimmung für Olympia beim Weltcup in Luzern endete für Lisa Schmidla mit dem zweiten Platz. Im Vierer musste sich die Krefelderin mir dem deutschen Quartett Polen geschlagen geben. Im Vorlauf ging für Schmidla auf dem „Göttersee“ in Luzern noch alles gut los, doch am Sonntag im Finale hatten die Götter kein Happyend für den Vierer des deutschen Ruderverbandes vorgesehen.

Glattes Wasser, aber kalter Regen, so präsentierte sich der Rotsee. Bedingungen, die faire Wettkämpfe erlaubten und für die Weltelite des Ruderns eine gute Bühne bot. Im Vorlauf ging es gleich gegen die Polinnen, hier hatte der Vierer noch die Nase vorne. Den anderen Vorlauf hatten die Niederländerinnen für sich entschieden.

Im Finale präsentierten sich die Polinnen dann sehr stark, führten schnell. Schmidla trieb ihre Mannschaft immer wieder an. Bugfrau Annekatrin Thiele aus Leipzig, Carina Bär aus Heilbronn und Marie-Catherine Arnold aus Hannover fanden indes kein Mittel, zu den Polinnen aufzuschließen. Am Ende fehlten 1,6 Sekunden, das entspricht einer 2/3 Bootslänge, dicht gefolgt von den Niederländerinnen, die auf dem dritten Rang kamen.

Schmidla sagte nach dem Rennen: „Das war nicht gut gemacht von uns, die Polinnen haben uns ausgekontert und ihren Vorsprung bis zum Ziel gut verwaltet.“

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