Rudern: Gibt es ein Déjà-Vu für die Achter?

Der CRC tritt in Bestbesetzung bei der Sprint-DM an.

Krefeld. Zum Abschluss der Rudersaison wartet auf die Athleten wieder die Deutschen Sprintmeisterschaft. In diesem Jahr findet sie, wie bereits 2006, in Essen-Kettwig statt.

Das Ziel für die Athleten des Crefelder Ruder-Clubs (CRC) heißt Titelverteidigung. Besonders die beiden Achter des Vereins haben sich als Ziel gesetzt, ihre Titel zu verteidigen. Sowohl der Männer- als auch der Frauenachter gehen als Mitfavoriten in die Rennen. Doch auch die weiteren Athleten des CRC starten an diesem Wochenende auf der 350-Meter-Kurzstrecke.

Wie bereits 2006 findet ein Teil der Finalläufe heute unter Flutlicht statt. In den Rennen der Achter wollen die Männer ihre beeindruckende Form der abgelaufenen Bundesligasaison bestätigen, die sie mit zwölf Punkten Vorsprung gewannen.

2009 konnten beide Krefelder Achter den Titel in die Seidenstadt holen, daher lautet in diesem Jahr die Marschroute von Cheftrainer Christoph Lüke selbstbewusst: Titelverteidigung. "Wir wissen, dass wir in beiden Booten sehr starke Gegner haben. Aber wir haben in der Saison gezeigt, was wir können. Da wir in beiden Booten mit Bestbesetzung antreten können, bin ich sehr zuversichtlich", sagt Lüke.

U23-Weltmeisterin Lisa Schmidla greift morgen ins Geschehen ein. Gemeinsam mit drei Athletinnen des CRC-Frauenachters startet sie im Vierer, bevor anschließend mit zwei Junior-Rennen die Regatta zu Ende geht. Nach dem B-Juniorinnen Doppelzweier bestreitet der Junior-Achter des CRC das letzte Rennen des Tages und liegt morgen mit zwei weiteren Booten am Startponton. Red

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