Ruderer präsentieren sich in Bundesliga gut erholt

Herrenachter des Crefelder Ruderclubs fährt auf Platz acht, die Damen werden Sechste.

 Der Crefelder Ruderclub ist mit dem achten Platz seines Männerachters zufrieden.

Der Crefelder Ruderclub ist mit dem achten Platz seines Männerachters zufrieden.

Foto: Alexander Pischke / DRV

Nach dem vorletzten Platz beim Rennen der Ruder-Bundesliga in Hannover vor 14 Tagen haben Krefelds Ruderer zu alter Stärke zurückgefunden. Vor 25 000 Zuschauern unter Flutlicht im Elsterflutbett in Leipzig freuten sich die Athleten des Crefelder Ruderclubs über den achten Platz. Trainer Markus Wöstemeyer sagt: „Die Platzierung entspricht unseren Möglichkeiten. Jetzt müssen wir am letzten Renntag noch den Sprung in die erste Tabellenhälfte schaffen. Mit einer Leistung wie heute sollte es möglich sein, dass wir uns von Platz zehn noch nach vorne schieben können.“ Die erste Tabellenhälfte ist vor dem letzten Saisonrennen einen Platz und fünf Punkte entfernt.

Ersatzgeschwächt gingen die Damen an den Start. Lediglich acht Sportlerinnen standen Wöstemeyer zur Verfügung, somit war keine Auswechslung möglich. In der Endabrechnung reichte es zu Platz sechs. Schlagfrau Marisa Staelberg zog ein durchwachsenes Fazit: „Wir haben uns von Rennen zu Rennen gesteigert. Die Wurzenerinnen waren an diesem Tag einfach besser und haben ihren Heimvorteil genutzt. Allerdings bringt uns der sechste Platz von heute auch nicht weiter.“ In der Tabelle ist der Krefelder Frauenachter damit auf Rang fünf zurückgefallen. Sechs Punkte beträgt, vor dem letzten Wettkampf der Saison, der Abstand auf den angestrebten dritten Platz. Diesen belegt derzeit der Göing-Achter Hannover, gefolgt vom Melitta-Achter Minden. Der letzte Renntag der Ruder-Bundesliga findet am 7. September in Münster auf dem Aasee statt.

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