Robin Beckers

Jugendkoordinator beim KEV

Robin Beckers
Foto: Dirk Jochmann

Er ist 26 Jahre jung, hauptamtlicher Trainer beim Krefelder EV. Nun ist Robin Beckers vom Deutschen Eishockey Bund auf einer Gala in Straubing zum Nachwuchstrainer des Jahres ausgezeichnet worden. 1000 Preisgeld plus 5000 Euro in Form eines Materialgutscheins nahm er mit nach Hause. Der Inhaber der B-Lizenz, Trainer der U 8 und U 14 sowie Leiter der Koordination beim KEV spricht über die Ehrung und die Nachwuchsarbeit.

Herr Beckers, was bedeutet Ihnen diese Auszeichnung?

Robin Beckers: Für mich persönlich ist es sehr schön. Ich bin seit fünf Jahren dabei. Es ist eine große Ehre. Für den Verein ist es eine gute Auszeichnung. Von einem Fachgremium gesagt zu bekommen, dass wir gute Arbeit machen, ist immer schön.

Wie ist es, neben Elmar Schmitz einer von nur zwei hauptamtlichen Trainern in der Jugend zu sein?

Beckers: Ich stehe von 16 bis 20 Uhr auf dem Eis. Vier Mannschaften über vier bis fünf Stunden mit zwei Trainern zu trainieren, ist schwer. Wir versuchen es dadurch aufzufangen, dass wir ehemalige Spieler einbinden.

Sie waren vor einiger Zeit in Schweden, haben dort Einblicke in die Jugendarbeit bekommen. Was haben Sie davon mitgenommen?

Beckers: Dort werden zum Beispiel die Mannschaften bis zur U 14 von ausgebildeten Vätern trainiert. Das ist eine gängige Praxis. Ab der U 16 gibt es nur hauptamtliche Trainer. Ich habe viel aus Schweden mitgenommen. Wie zum Beispiel einfache Übungsformen auf dem Eis, die hohe Geschwindigkeit.“

Wie bewerten Sie Arbeit und Ergebnisse der KEV-Jugend?

Beckers: Die Arbeit ist hervorragend. Die Trainer führen die Arbeit der Vorjahre weiter, was Ausbildung und Trainingsorganisation betrifft.

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