Reitsport: Andrasch Starke baut Führung aus

Triste Stimmung auf der Galopprennbahn.

Krefeld. Die Stimmung auf der Galopprennbahn im Stadtwald passte sich dem November an: trist-traurig. Veranstalter des letzten Renntages war nicht der Krefelder Rennclub, sondern das in Köln ansässige Direktorium für Vollblut, Zucht und Rennen sowie die Besitzervereinigung. Zu Beginn der sieben Prüfungen umfassenden Tageskarte konnten deren Vertreter fast jeden Turffreund per Handschlag begrüßen. Erst zum Schluss mögen es 1500 Besucher gewesen sein. Der Umsatz betrug 111746 Euro.

Die meiste Aufmerksamkeit galt den im Championatskampf führenden Sattelkünstlern Andrasch Starke und Eduardo Pedroza. Während der Panamese Pedroza leer ausging, passierte Starke zweimal als Sieger die Linie und baute die Führung auf vier Punkte Vorsprung aus. Erfolgreichster Jockey war Jean-Pierre Carvalho mit drei Erfolgen, während Filip Minarik ebenso wie Stark ein Doppelpack hinlegte. Fazit: Sieben Rennen machten drei Reiter unter sich aus.

In den beiden ersten Rennen war der aus Baden-Baden-Iffezheim angereiste Trainer Werner Hefter mit Franziskaner und Albarello erfolgreich. Kondition war auf dem weichen Geläuf angesagt und die hatte in der letzten Prüfung über 2350 Meter der vierjährige Wallach Lucky Limbo, der den zeitweise mit großem Vorsprung führenden Lord of the Dark noch abfing. Ein Comeback gelang Simon Magus. Der nach langer Verletzungspause erstmals aufgebotene dreijährige Hengst siegte im "Preis der internationalen Wettvermittlung".

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