Pastorius in Singapur ohne Chance

Krefeld. Derbysieger Pastorius ist beim Rennen in Singapur ohne Chance geblieben. Bei fast 40 Grad und unter Flutlicht auf der Rennbahn Kranji trudelte er im Kampf um die Siegprämie von 1,3 Millionen Euro als Vorletzter ins Ziel.

Für Trainer Mario Hofer und Tochter Steffi hatte sich damit der 24-stündige Flug nicht gelohnt.

„Es war nicht der Pastorius, den wir kannten. Er war früh geschlagen, außerdem ist er angaloppiert worden. Eine Fleischwunde am Bein musste genäht werden“, berichtetet Mario Hofer. Der Trainer war auch vom sehr offensiven Ritt des Franzosen Olivier Peslier wenig angetan: „Ein wenig ruhiger hätte er es schon angehen lassen können.“

Beim Renntag in Köln durfte sich Hofer über den zweiten Platz von Global Bang mit Adrie de Vries im Mehl-Mülhens-Rennen freuen. Der an diesem Tag in vier Rennen siegreiche Niederländer zog alle Register, doch der französische Außenseiter Peace Ar Last rettete sich ins Ziel. Im Krefelder Stallbereich steht eine personelle Veränderung bevor. Die vor zwei Jahren aus Haßloch in der Pfalz nach Krefeld gewechselte Nina Bach wird Krefeld verlassen.

Am Sonntag wird im Krefelder Stadtwald der Sparkassen-Renntag mit dem Sprint-Cup als Höhepunkt gestartet. kgö

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