Olaf Mast trotzt Adler ein Remis ab

Der Ex-HSG-Trainer spielt mit Köln gegen Königshof 27:27.

Schneller als selbst erwartet saß Ex-HSG-Trainer Olaf Mast (Archivfoto: Andreas Bischof) tatsächlich wieder auf einer Trainerbank. Wie unsere Zeitung exklusiv berichtete, unterschrieb der 49-Jährige bis Saisonende einen Vertrag bei Regionalligist Jahn Köln-Wahn. Beim 27:27 gegen seinen Ex-Club Adler Könighof feierte Mast einen Achtungserfolg.

Gut drei Minuten vor Spielende führten die Gäste aus der Seidenstadt mit 27:24, hätten dann das Spiel fast noch verloren. Mast sagt: „Ich hatte nach Krefeld mir persönlich eigentlich mehr Zeit eingeräumt. Doch die Kölner kamen sehr schnell auf mich zu und brachten mir eine hohe Wertschätzung entgegen. Demnach haben wir uns schnell geeinigt.“

In Wahn ticken die Uhren für Mast allerdings anders. Nur zwei Mal pro Woche trainiert der Regionalligist. Mast: „Die Aufgabe ist eine völlig andere. Aber sie bedeutet für mich eine große Herausforderung. Zwei Mal pro Woche trainiert habe ich zuletzt in der B-Jugend. Doch wie schon in Krefeld habe ich mit vielen Verletzten zu kämpfen. Das Unentschieden war glücklich.“

Sein Gegenüber Dirk Wolf haderte mit der Cleverness seiner Mannschaft: „Dass wir den Sieg aus den Händen geben, ist nichts Neues. Trotz der vierwöchigen Zwangspause haben wir ein gutes Spiel gezeigt, uns aber am Ende nicht belohnt. In der Schlussphase hätten wir den Vorsprung über die Zeit bringen müssen, anstatt immer so schnell aufs Tor zu werfen.“ ps

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