Handball Neuer Linksaußen für die HSG Krefeld

Krefeld · Der Zweitligist krempelt sein Personal auf der Linksaußenposition völlig um. Kommt Marijan Basic?

 HSG-Sportchef Stefan Nippes (l.) begrüßt Moritz Barwitzki.

HSG-Sportchef Stefan Nippes (l.) begrüßt Moritz Barwitzki.

Foto: HSG Krefeld

Handball-Zweitligist HSG Krefeld krempelt sein Personal auf der linken Außenbahn um. Mit der Verpflichtung von Moritz Barwitzki vom TuS Ferndorf gaben die Krefelder zugleich die Trennung zum Saisonende von Dorian Wöstmann und Max Zimmermann bekannt. Der TuS Ferndorf bestätigte, dass Barwitzki den Verein zum Saisonende verlassen wird und gab zudem die Trennung von Marijan Basic bekannt. Im Umfeld der HSG halten sich Gerüchte, dass der 33-jährige kroatische Rückraum-Akteur ebenfalls künftig am Glockenspitz spielt.

Der 25-jährige Moritz Barwitzki stand in der Begegnung der HSG Krefeld gegen Ferndorf verletzungsbedingt nicht im Aufgebot. Insgesamt bestritt der 1,81 Meter große Rechtshänder in dieser Saison elf Spiele für seinen Klub, bei dem er seit fünf Jahren unter Vertrag stand. Zwischenzeitlich spielte Barwitzki per Zweitspielrecht allerdings schon für den Leichlinger TV in der 3. Liga. HSG-Sportchef Stefan Nippes sagt: „Moritz ist ein sehr guter Linksaußen, der zuletzt ein bisschen verletzungsgebeutelt war. Aber er ist ein positiver, sehr ehrgeiziger Typ, bei dem wir sehr froh sind, dass er sich für uns entschieden hat.“ Zwischen Nippes und Barwitzki bestehen freundschaftliche Bande: „Stefan hat viel Zeit darauf verwendet, mich von der HSG zu überzeugen. Ich bin hochmotiviert, diese Saison gut zu Ende zu bringen und freue mich danach auf einen erfolgreichen Re-Start mit einem sehr jungen, hungrigen Team, in dem aber auch einige erfahrene Spieler stehen werden. Ich gehe die Aufgabe mit großer Vorfreude an.“

Die Trennung der HSG Krefeld von Dorian Wöstmann kam überraschend, da der Klub seit dem ersten Spieltag ausschließlich auf den Linksaußen setzt, nachdem sich Max Zimmermann das Kreuzband gerissen hatte. Der HSG-Vizekapitän laboriert immer noch an seiner Verletzung. ps

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