Mülheim hofft auf den Titel in Krefeld

Der deutsche Hockey-Rekordmeister aus der Nachbarschaft setzt auf mentale Stärke.

Zweieinhalb Wochen sind es noch. Dann sind Deutschlands beste Hockeyspieler bei den Damen und Herren zu Gast in Krefeld. Auch der Rekordmeister bei den Männern, Uhlenhorst Mülheim, wird auf der Gerd-Wellen-Anlage die Schläger bei der Endrunde um die deutsche Meisterschaft kreuzen.

CHTC-Clubmanager Robert Haake geht davon aus, dass bis zu 800 Fans allein aus Mülheim den Weg am 9./10. Juni nach Krefeld finden werden. Thilo Stralkowski, Nationalspieler und Akteur der Uhlenhorster, glaubt an den ersten Titelgewinn auf dem Feld seit 1997: „Ich schätze die Chancen gut ein. Wir haben einen guten Mix aus Erfahrenen und jungen Wilden. Wichtig wird sein, dass wir die mentale Stärke zeigen werden.“ Trainer Omar Schlingemann sagt: „Der Titel ist möglich. Zwei Spiele sind in kurzer Zeit zu bestreiten. Es ist nicht unbedingt so, dass der Beste gewinnt bei so einem Final Four-Event.“ Als Stärken seines Teams nennt der Niederländer „die technischen Fähigkeiten und das hohe Tempo. Wir sind taktisch variabel. Bei Ecken haben wir vorne wie hinten eine gute Quote.“ Zu den Stützen des Teams gehören neben Stralkowski auch Tim Herzbruch, Bene Fürk auch Tobias Matania.

Ausrichter Crefelder HTC hat 2500 Karten an jedem der beiden Tage verkauft, hat in Zusammenarbeit mit einer Agentur kurze Promo-Filme produziert, die er in den nächsten Tagen über die sozialen Medien verbreiten will. Krefeld als „Hockey Hotspot“. Auf dem Plakat sind die Einschlagslöcher des Balls im gelben Ortseingangschild zu sehen. „Es wird eine super Endrunde werden“, glaubt Nationalspieler Stralkowski. anle

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