Lukas Schmitz muss weiter bangen

Krefeld-Uerdingen. 400 Meter-Läufer Lukas Schmitz (Bayer Uerdingen) bangt weiter um die Teilnahme an der EM der Junioren (U23) in Tampere (Finnland). Bei den Deutschen Junioren-Meisterschaften in Göttingen wurde der 20-Jährige im Finale mit 47,32 Sekunden nur Sechster.

Schon ein Testlauf beim Training über 300 Meter in der vergangenen Woche war nicht zufriedenstellend verlaufen. „Lukas läuft im Moment zu verkrampft. Ihm fehlt die Lockerheit“, sagte Bayer-Trainer Dieter Leyckes. Bis Sonntag hat der Uerdinger (Foto: Birkenstock) nun noch die Chance, einen Leistungsnachweis zu erbringen. „Um zumindest für die Deutsche Nationalstaffel nominiert zu werden, muss ich 46,90 Sekunden laufen. Für einen Einzelstart bei der EM wären 46,60 fällig“, sagte Schmitz gegenüber der WZ. Bei den offenen Westdeutschen Meisterschaften am Samstag in Bottrop würde es eine Startmöglichkeit geben. „Doch die Konkurrenz muss auch schnell genug sein“, ist sich Schmitz noch unsicher. Weitspringerin Steffi Voss jagt ebenfalls der Norm für die Universiade hinterher.

Beim internationalen Meeting in Bad Langensalza machte der 23-Jährigen der starke Rückenwind zu schaffen. So gelangen der Sportstudentin nur zwei gültige Versuche, mit 6,32 Meter landete Voss auf Platz sechs. Tags darauf ließ starker Gegenwind beim Meeting in Köln nur eine Weite von 6,11 Meter zu. „Beide Wettkämpfe waren eine gute Vorbereitung für die Deutschen Meisterschaften. Da wird abgerechnet“, sagte Trainervater Torsten Voss. ps

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