Krefeld Pinguine Vorverkaufsgebühr - Krefeld Pinguine reagieren auf Kritik

Krefeld · Zunächst kein Zuschlag an der Abendkasse.

Die Pinguine-Fans sind über die angekündigte Vorverkaufsgebühr nicht erfreut.

Die Pinguine-Fans sind über die angekündigte Vorverkaufsgebühr nicht erfreut.

Foto: ja/Bischof, Andreas (abi)

Die Krefeld Pinguine haben auf die Kritik an der Einführung einer Abendkassengebühr reagiert und führen den Zuschlag von 1,50 Euro nicht wie angekündigt zum Spiel am Sonntag gegen Wolfsburg ein.

Stattdessen wird bis zum ersten Heimspiel nach der Deutschland Cup-Pause gewartet. Am 18. November treffen die Krefelder dann auf Bremerhaven. Fabian Herzog, Vertriebschef der Krefeld Pinguine nimmt Stellung, sagt: „Beim Abendkassenzuschlag geht es darum, unseren Vorverkauf zu stärken, Planungssicherheit bei der Personaleinteilung zu erhalten und die Situation vor dem Spiel zu entspannen.“

Beim letzten Heimspiel gegen Schwenningen seien die Verantwortlichen trotz Öffnung von Fanshop und Geschäftsstelle an ihre Grenzen gestoßen. Herzog: „Nicht alle Fans waren pünktlich in der Halle und manche haben sogar unser erstes Tor verpasst. Auch deshalb wurde unser Kassenpersonal von den wartenden Fans mit einer aggressiven Grundstimmung konfrontiert, welche wir allen Beteiligten in Zukunft ersparen möchten.

Zudem sind potenzielle Zuschauer aufgrund der langen Schlangen wieder nach Hause gegangen. Deshalb bitten wir darum, die Vorverkaufsmöglichkeiten wahrzunehmen.“

Bei den ersten drei Heimspielen haben die Krefeld Pinguine am Spieltag noch jeweils etwa 1000 Tickets an den Kassen des König-Palast verkauft. Zum Vergleich: In den Vorjahren gab es selbst bei Partien gegen Köln und Düsseldorf nur rund 500 verkaufte Karten.

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