Fußball KFC steht unter Erfolgsdruck

Krefeld · Trainer Voronov fordert im Spiel gegen Lotte mehr Bewegung in der Offensive und hadert mit der Roten Karte gegen Jesse Sierck aus dem Spiel in Aahlen.

 Jesse Sierck hat der Abwehr des KFC Uerdingen zuletzt zu mehr Stabilität verholfen, ist nach seiner Roten Karte im Spiel gegen Ahlen aber zum Zuschauen verdammt. Trainer Voronov betrachtet die Entscheidung des Unparteiischen als falsch.

Jesse Sierck hat der Abwehr des KFC Uerdingen zuletzt zu mehr Stabilität verholfen, ist nach seiner Roten Karte im Spiel gegen Ahlen aber zum Zuschauen verdammt. Trainer Voronov betrachtet die Entscheidung des Unparteiischen als falsch.

Foto: BRAUER-Fotoagentur/Stefan Brauer

Ein wenig Trost, mehr aber auch nicht. Denn in der Retrospektive lässt sich im Leben wie auch im Fußball ja ohnehin nichts mehr rückgängig machen. Auch nicht, dass Schiedsrichter Thibaut Scheer am Samstag den Uerdinger Innenverteidiger Jesse Sierck wegen einer vermeintlichen Notbremse im Strafraum vom Platz gestellt hatte. Bei der Sichtung des Video-Mitschnittes der 0:1-Niederlage in Ahlen aber hat KFC-Trainer Dmitry Voronov nun festgestellt: Das Vergehen soll seiner Beobachtung nach außerhalb des Strafraumes stattgefunden haben, trug der 36-Jährige vor. Die Quintessenz: Rote Karte und den folgenden Strafstoß wie Rückstand hätte es eigentlich gar nicht geben dürfen, folgerte Voronov. Nicht das erste Mal sei der KFC damit durch strittige Entscheidungen der Unparteiischen um den verdienten Lohn, zumindest aber in die Bredouille, gebracht worden.