KFC Uerdingen KFC siegt bei Blitz und Donner gegen Wegberg-Beeck

Das Unwetter hält den Regionalligisten im Heimspiel gegen Wegberg-Beeck nicht auf — 3:0-Erfolg.

KFC Uerdingen: KFC siegt bei Blitz und Donner gegen Wegberg-Beeck
Foto: Andreas Bischof

Der KFC Uerdingen hat seinen Vorsprung an der Spitze der Regionalliga auf Verfolger Viktoria Köln zumindest bis Mittwochabend auf fünf Punkte ausgebaut. Die Mannschaft von Trainer Stefan Krämer besiegte am Dienstag den FC Wegberg-Beeck mit 3:0 (2:0). Die Kölner spielen erst am Mittwoch in Erndtebrück. Krämer sagte: „Wenn ich der Mannschaft einen Vorwurf machen kann, ist es die Chancenverwertung. Aber das ist Jammern auf hohem Niveau. Die Jungs strotzen vor Selbstvertrauen.“

Krämer setzte die angekündigten Umstellungen in der Startelf in die Tat um. Christian Müller als rechter offensiver Mittelfeldmann und Stürmer Marcel Reichwein, neben Maximilian Beister, begannen für Endres und Musculus. Eingewöhnungszeit brauchten die Neuen nicht. Müller legte Beister einen Ball auf, der 27-Jährige aber lenkte den Ball übers Tor. Es dauerte nur wenige Minuten, bis Müller aus zentraler Position mit einem Fernschuss den Pfosten traf. Nach einer Viertelstunde aber war das Glück der Gäste aufgebraucht. Beister legte diesmal ab, Reichwein schoss sofort — 1:0. Die Wegberger Angriffe endeten in den Füßen der Uerdinger Defensivspieler, die immer zur richtigen Zeit am richtigen Ort waren. Das galt auch für Mittelfeldspieler Connor Krempicki, der nach 20 Minuten auf 2:0 stellte. Reichwein hatte dagegen vorne etwas Pech, als sein Kopfball nach einer Flanke nur gegen die Latte prallte.

KFC Uerdingen besiegt den FC Wegberg-Beeck
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Torwart Robin Benz, der den verletzten René Vollath am Dienstag vertrat, verlebte einen ruhigen Abend in den ersten 45 Minuten. Der strömende Regen, der über Bockum niederging, beirrte die Gastgeber nicht. Wegberg spielte den einen oder anderen Konter schlecht aus, präsentierte sich aber gefestigter als Rhynern vor zwei Wochen.

Die Gäste wurden aktiver, kombinierten sich auch einige Male bis zum Strafraum durch, dort aber fehlten ihnen die Mittel. Der KFC ließ es offensiv etwas gemächlicher angehen — bis Müller Beister auf die Reise schickte, der markierte das 3:0 (56.). Die Blitze zuckten am Himmel, der Regen fiel unablässig und die KFC-Fans begannen mit den Hymnen auf ihren Verein. Oguzhan Kefkir gelang diesmal kein Treffer — er scheiterte nach einer Hereingabe von Erb.

Das Spiel lief nun wieder vermehrt in die Richtung des Tores der Gäste. Jeder wollte, jeder konnte sich mal in die Angriffe mit einschalten. An der Überlegenheit der Krefelder und dem Ausgang des Spiels gab es nie Zweifel. Glücklos blieb am Dienstag auch Lucas Musculus. Ein höherer Sieg war gegen den Abstiegskandidaten möglich.

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