KFC: Benz — einer für alle Fälle
Der Torhüter strahlt bei seinem Liga-Debüt für den KFC Uerdingen Ruhe aus, sagt: „Es ist immer schön, wenn die Null steht.“
Sichtlich entspannt stand Robin Benz nach dem 3:0-Sieg gegen Wegberg-Beeck im Kabinengang der Grotenburg, erzählte von seinen Erlebnissen. Sein erstes Ligaspiel für den KFC Uerdingen. Nervosität habe er nicht verspürt, sagte der 22-Jährige, obwohl es ja in dieser Saisonphase der Krefelder um so viel geht. Benz sagte: „Die Vorbereitung war wie immer. Ich bereite mich stets auf den Ernstfall vor. Ich war sehr entspannt und genieße einfach jedes Spiel. Für einen Torwart ist es immer schön, wenn die Null steht.“
Und die stand mal wieder bei den Uerdingern auf der richtigen Seite. Das Zusammenspiel mit der routinierten Viererkette vor ihm war kein Problem: „Ich kenne die Vorderleute alle aus dem Training.“ Gut möglich, dass Benz auch am Samstag in Erndtebrück im Tor steht. Stammkraft René Vollath, der mit einer Verletzung am Hüftbeuger fehlt, sagte am Dienstagabend: „Für Samstag wird es knapp. Es ist aber nichts Dramatisches.“
Eingewöhnungszeit brauchte Benz zumindest keine. Damit war er in guter Gesellschaft. Auch Christian Müller und Marcel Reichwein, die im neuen Jahr erstmals in der Startelf standen, fanden sofort gut ins Spiel. Müller leistete die Vorarbeit für Maximilian Beisters Fast-Treffer, dann traf Reichwein nach einer Viertelstunde schon nach Ablage Beisters. Später köpfte Reichwein den Ball noch an die Latte.