KEV soll am Gegner wachsen

Am Freitag empfängt der Oberligist aus Krefeld den Zweitplatzierten Löwen Frankfurt. Zuletzt gab es in den Duellen hohe Niederlagen.

Krefeld. Das Restprogramm mit noch vier Spielen für den Krefelder EV in der Eishockey-Oberliga-Endrunde bringt noch zwei Partien gegen die hessischen „Überteams“ aus Frankfurt und Bad Nauheim. Die Löwen Frankfurt, derzeit Tabellenzweiter (27 Punkte) hinter Kassel (28) und vor Bad Nauheim (22), sind am Freitag um 19.30 Uhr zu Gast in der Rheinlandhalle. Sie stellen den wohl idealen Gegner für das völlig von der Rolle geratene Team von KEV-Trainer Elmar Schmitz dar.

Der kann sich den Leistungsabfall seiner Mannschaft nicht so recht erklären. Gegen Frankfurt erwartet wohl ernsthaft niemand einen Punktgewinn wie noch Anfang Oktober, als dem KEV nach einem 0:3-Rückstand ein 5:4-Erfolg nach Penaltyschießen gelungen war. Die spätere Rache der Frankfurter war fürchterlich — 3:20 im November und zuletzt 0:7 im Januar lauteten die Ergebnisse bei den Spielen in der Mainmetropole. Elmar Schmitz hofft nun, dass sich seine junge Mannschaft aufrafft und „am Gegner wächst“, wie es heißt.

Dass sein Team viel mehr als beim blamablen 0:9 in Duisburg und der 2:4-Niederlage daheim gegen Dortmund kann, weiß nicht nur er. Und ein paar mehr als die zuletzt 36 zahlenden Besucher in der Rheinlandhalle gegen Dortmund haben die jungen Krefelder am Freitag in jedem Fall verdient. Am Sonntag spielt der KEV dann in Hamm (18.30 Uhr).

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