Hülser SV geht trotz Aufholjagd leer aus

Der Rollhockey-Bundesligist kassiert gegen Calenberg eine 2:5-Heimniederlage.

Hülser SV geht trotz Aufholjagd leer aus
Foto: Dirk Jochmann

Rollhockey-Bundesligist Hülser SV hat in seinem Heimspiel gegen den SC Bison Calenberg eine 2:5 (2:3)-Niederlage kassiert.

Nachdem die Niederlagen der Tabellennachbarn Cronenberg und Iserlohn feststanden, nutzte Calenberg seine Chance in Krefeld, um der unmittelbaren Konkurrenz wieder dichter auf den Pelz zu rücken. Die Krefelder mussten früh erkennen, dass Calenberg den Sieg unbedingt wollte — und dies mit Blitztreffern von Milan Brandt (2.) und Reik Johansson (3.) auch eindrucksvoll unterstrich.

Danach kamen die Hausherren zwar besser ins Spiel. Doch Tore wollten dem Hülser SV trotz bester Möglichkeiten vorerst nicht gelingen.

Erst nachdem Milan Brandt zum 3:0 abgeschlossen hatte (19.), platzte auch bei den Seidenstädtern der Knoten. Steve Emmrich (21.) und Mattia Hackel (23.) sorgten noch vor dem Seitenwechsel mit den Toren zum 1:3 und 2:3 wieder für Spannung.

Dass es nicht zu mehr reichte, lag dann im Wesentlichen an den Krefeldern selbst. Zum Einen bissen sie sich an der vielbeinigen Bison-Abwehr die Zähne aus. Zum Anderen erbrachte Maximilian Hendricks den Gastgebern mit seiner blauen Karte einen Bärendienst. Denn Milan Brandt verwandelte den Strafstoß knallhart zum 4:2 (32.). Diesem Rückstand rannten die Krefelder vergeblich hinterher, ehe Reik Johansson Sekunden vor dem Abpfiff alles klar machte, die Hülser 2:5-Niederlage besiegelte. Hülser SV: Hass, Surrey - Siempelkamp, Holtzer, Hendricks, Hackel, Quabeck, Hausch, Emmrich

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