Hüls zeigt Schwächen im Abschluss

Das Rollhockeyteam unterliegt Cronenberg 1:2.

Trotz einer starken kämpferisch Leistung verlor Rollhockey-Bundesligist Hülser SV gegen den RSC Cronenberg mit 1:2 (1:0). David Hausch brachte die Seidenstädter mit 1:0 in Führung (7.). Danach bestimmte Hüls das Spiel aus einer kompakten Abwehr heraus. Dies gelang auch deshalb sehr erfolgreich, weil die Cronenberger es an der nötigen Kreativität vermissen ließen, um das Bollwerk aus den Angeln zu heben. Vielmehr galt zu oft das Motto „Mit dem Kopf durch die Wand“. Auf der Gegenseite waren die Hausherren immer wieder mit Kontern gefährlich, konnten ihren Ex-Kollegen im Cronenberger Tor, Fynn Hilbertz, aber kein weiteres Mal überwinden.

Kurz nach dem Seitenwechsel hatte Lucas Seidler die zündende Idee aus Sicht der Bergischen — 1:1 (33.). Danach verfielen die Gäste in ihr altes Muster, hätten wohl aus dem Spiel heraus keinen weiteren Treffer mehr erzielt, wobei die Abschlussbilanz auf der Hülser Seite ebenso bescheiden ausfiel. Und so entschieden die Teamfouls die Begegnung: Während die Hausherren in der 39. Minute ihr zehntes Vergehen angekreidet bekamen, was Niko Morovic das 2:1 ermöglichte, waren die Gäste in den Zweikämpfen diszipliniert genug, um unterhalb dieser Marke zu bleiben. Hülser SV: Hass, Surrey - C. Siempelkamp, T. Siempelkamp, Holtzer, Hendricks, Hackel, Meuer, Quabeck, Hausch

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