Handball HSG: Kein Zuschlag für Pokalturnier

Krefeld · Die Krefelder Handballer beginnen die Saison mit einem Heimspiel Ende August. Das Ausrichter-Duell um die 1. Runde des DHB-Pokals ging leider verloren.

 Die HSG Krefeld spielt Ende August in der Glockenspitzhalle.

Die HSG Krefeld spielt Ende August in der Glockenspitzhalle.

Foto: Dirk Jochmann (DJ)

Die HSG Krefeld hat das Ausrichter-Duell gegen den Drittligisten TuS Spenge um die 1. Runde des DHB-Pokals verloren. Der Klub aus Ostwestfalen erhält bereits zum dritten Mal in Folge den Zuschlag für das Final-Four-Turnier, in dem die Krefelder nun am 17. August auf den Bundesligisten Füchse Berlin treffen. Im zweiten Halbfinale trifft der Ausrichter auf den Zweitligisten TuS Nettelstedt-Lübbecke. Die Sieger der Halbfinalspiele ermitteln einen Tag später den Kandidaten für die zweite Pokalrunde. Pressesprecher André Schicks ist enttäuscht: „Die Entscheidung des DHB ist schwer nachzuvollziehen. Die Austragung in Krefeld wäre für den Handball am Niederrhein ein echtes Highlight gewesen. Warum unser Konzept nicht überzeugte, war nicht in Erfahrung zu bringen. Wir hatten schon viele Kartenvoranfragen, zudem haben wir bereits einige interessante Partnerschaften im Sponsorenbereich geknüpft. Doch wir nehmen die Entscheidung sportlich und wünschen dem TuS Spenge viel Erfolg.“

VfL Lübeck-Schwartau ist in
der Glockenspitzhalle zu Gast

Das Organisationsteam der HSG kann sich damit auf das erste Meisterschaftsspiel in der 2. Bundesliga konzentrieren, dass nach Informationen unserer Redaktion am 24. August in der Glockenspitzhalle ausgetragen wird. Gegner wird der Rekordabsteiger der 1. Liga, der VfL Lübeck-Schwartau, sein. Seit 2017 firmiert der ehemalige VfL Bad Schwartau aus Vermarktungsgründen unter dem neuen Namen. In der abgelaufenen Saison belegte das Team Platz fünf in der 2. Liga. ps

(ps)
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