Kreisliga-Fußball Zugänge sollen für Überraschung sorgen

Krefeld · Kreisliga A: FC Hellas hat sich für die kommende Saison viel vorgenommen. Mindestens ein Platz im vorderen Drittel soll s sein.

 Der FC Hellas (hier in einem Spiel beim Hülser SV in der vergangenen Saison) will in der kommenden Spielzeit einen Schritt nach vorne machen.

Der FC Hellas (hier in einem Spiel beim Hülser SV in der vergangenen Saison) will in der kommenden Spielzeit einen Schritt nach vorne machen.

Foto: Jochmann, Dirk (dj)

Für die neue Saison in der Kreisliga A hat sich der FC Hellas einiges vorgenommen. Die Mannschaft strebt ein Tabellenplatz im oberen Drittel an, konkret eine Platzierung zwischen Rang fünf und acht. Hellas-Geschäftsführer Alexandros Ouzounis geht sogar einen Schritt weiter und sagt: „ Wenn alle Rädchen passen, trauen wir der Mannschaft sogar mehr zu und denken, dass sie auch für die eine oder andere Überraschung gut ist.“

Die Euphorie kommt nicht von ungefähr. Der FC Hellas durfte sich über viele neue Spieler freuen. Ein Großteil davon kommt von Rasensport. Im Schlepptau auch der VfR-Erfolgstrainer Marcus Felix, der in der Corona-Saison mit den Rasensportlern den Aufstieg in die A-Liga schaffte. Der Wechsel des Trainers war aber schon vorher abgesprochen gewesen. „Marcus Felix wird gemeinsam mit unserem bisherigen Trainer Michael Lazidis für das Team verantwortlich sein“, sagt Ouzounis.

Rückblick Mit der letzten Saison waren die Verantwortlichen des FC Hellas nicht ganz zufrieden. Auch die Spieler hatten sich mehr erhofft als Platz elf in der Abschlusstabelle. Ouzounis: „Dies hatte vielfältige Gründe. Der wichtigste Grund war die dünne Personaldecke. Als dann noch Verletzungen, Sperren bzw. berufliche Verhinderungen hinzu kamen, haben wir unsere Probleme bekommen.“ Auch in der Offensive fehlte es häufig an Durchschlagskraft. Insgesamt schoss die Mannschaft in den 23 Spielen nur 35 Tore. Die Verantwortlichen haben am Saisonende schnell gehandelt. Der Kader wurde mit 15 Neuzugängen auf insgesamt 26 Spieler erweitert.

Ausblick Die Trainingsbeteiligung liegt derzeit zwischen 16 und 26 Spielern. Ouzounis: „Der Konkurrenzkampf ist da und dies ist sehr leistungsfördernd.“ Der FC Hellas ist nun fast auf jeder Position doppelt oder sogar dreifach besetzt. „Da bekommen wir im Laufe der Saison keine Kopfschmerzen, wenn ein Spieler ausfällt“, so Ouzounis. Mit dem Krefelder Derby gegen den Aufsteiger BV Union hat Hellas am ersten Spieltag (6. September) direkt ein Heimspiel.

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