Basketball Heckel wechselt zu den Eisbären

Krefeld · Der Krefelder Basketballspieler unterschreibt bei dem Zweitligisten in Bremerhaven einen Vertrag über zwei Jahre.

 Marvin Heckel (l.) aus Krefeld hat bei den Eisbären Bremerhaven einen Zwei-Jahresvertrag unterschrieben.

Marvin Heckel (l.) aus Krefeld hat bei den Eisbären Bremerhaven einen Zwei-Jahresvertrag unterschrieben.

Foto: imago images/BBL-Foto/via www.imago-images.de

Der Krefelder Basketballspieler Marvin Heckel wechselt zur neuen Saison von den Brose Bamberg zu den Eisbären Bremerhaven. In Bremerhaven, die in der 2. Bundesliga Pro A beheimatet sind, unterschreibt der 1,90-Meter-Mann einen Vertrag über zwei Jahre. Der 23-Jährige Aufbauspieler möchte künftig mehr Verantwortung übernehmen, mehr Spielzeit erhalten.

„Der Wechsel nach Bremerhaven ist jetzt der richtige Schritt für mich“, sagt Heckel, der von der Philosophie seines neuen Trainers Michael Mai überzeugt ist. Mai sieht in Heckel für die kommenden Jahre einen Eckpfeiler für sein Team und einen der hoffnungsvollsten deutschen Point-Guard-Talenten. Auch der Geschäftsführer der Eisbären, Nils Ruttmann, freut sich auf den Krefelder, der auch Angebote aus der BBL vorliegen hatte: „Wir möchten die Zukunft der Eisbären Bremerhaven nachhaltig ausrichten und gemeinsam mit Marvin über die nächsten Jahre weiterentwickeln.“

Heckel startete seine Karriere beim SC Bayer 05 Uerdingen und lief längere Zeit mit einem Doppelspielrecht parallel für Uerdingen und die Bayer Giants aus Leverkusen auf. Mit den Leverkusenern feierte Heckel 2013 den Gewinn der JBBL-Meisterschaft. Mit dem Bayer-Kreuz auf der Brust spielte der 23-Jährige bis 2018, unterbrochen von einem einjährigen Intermezzo bei der TG s.Oliver Würzburg, ehe er zu Brose Bamberg wechselte. Beim Bundesligisten kam der gebürtige Krefelder überwiegend für das Bamberger Farmteam Baunach Young Pikes in der Pro B zum Einsatz. Insgesamt kam Heckel für Bamberg acht Mal in der Bundesliga zum Einsatz, darunter sechs Einsätze nach dem Ende der Corona-Pause beim Final-Turnier in München. Dort verbuchte er als Back-up 2,5 Punkte und 1,2 ssists bei einer durchschnittlichen Spielzeit von acht Minuten. „Es war schon sehr geil, da mitgemacht zu haben“, sagt Heckel. sim

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort