Harry Hecker Vorsitzender TV Oppum

Krefeld. Die Mitglieder des TV Oppum haben in Harry Hecker ein Aushängeschild an die Vereinsspitze gewählt. Der 58-Jährige gilt als untadeliger Sportsmann, der noch bis vor 10 Jahren aktiv für den Traditionsverein das Tor hütete.

Hecker kennt den Verein in und auswendig und holte sich in Rechtsanwalt Benedikt Heimann sowie Steuerberater Björn Neumann ebenfalls zwei Insider zur Seite. WZ-Mitarbeiter Peter Schroers sprach mit Hecker nach dessen Wahl.

Wann haben Sie die Entscheidung gefällt zu kandidieren?

Hecker: Ich wurde Ende Dezember von verschiedenen Vereinsmitgliedern angesprochen, ob ich als Vorsitzender kandidieren möchte. Nach Rücksprache mit meiner Familie habe ich mich am 7. Januar entschieden. Ich übernehme das Amt voller Verantwortung, aber den Vorsitzenden gelernt habe ich nicht.

Wo sehen Sie Ihre Hauptaufgaben in der zweijährigen Amtszeit?

Hecker: Mein Augenmerk liegt auf der ersten Mannschaft, als Aushängeschild des Vereins. Doch insgesamt fehlt es im Gesamtverein an Leben. Ich möchte wieder Treffpunkte für alle Vereinsmitglieder schaffen. Denn nur der Sport allein darf nicht im Mittelpunkt stehen.

Wie sehen Sie die sportliche Zukunft?

Hecker: Der Verein geht mit einem Überschuss von 15 000 Euro in das Jahr und bietet damit eine solide Grundlage. Mein Ziel ist, die Verbandsliga zu halten und zu stabilisieren. Über eine Verbesserung würde ich mich nicht beschweren. Aber alles muss in einem finanziellen Rahmen bleiben. Am Mittwoch haben wir die erste Vorstandssitzung, auf uns wartet viel Arbeit.

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