Handball TV Oppum holt Hoffmanns und Krantzen

Krefeld · Rückrundenstart im Handball: Regionalligist Adler Königshof bündelt die Kräfte.

 Florian Krantzen wechselt von Lank zum TV Oppum.

Florian Krantzen wechselt von Lank zum TV Oppum.

Foto: Jochmann, Dirk (dj)

Handball-Oberligist TV Oppum meldet zum Rückrundenstart und vor den Feierlichkeiten zum 125-jährigen Vereinsjubiläum zwei Verstärkungen für die neue Saison. Ab September wird Bennett Hoffmanns das Tor der Oppumer hüten. Hoffmanns kommt vom Ligakonkurrenten TV Lobberich, spielte davor in Kaldenkirchen und Süchteln, kennt die Handballszene am Niederrhein bestens. Er wird Nachfolger von Dominique Heesen. Der Ex-Drittliga-Keeper will aus beruflichen Gründen kürzertreten, ein Wechsel zu seinem Stammverein, dem Bezirksligisten SSV Gartenstadt, ist im Gespräch. Seit langer Zeit wieder doppelt besetzt hat Oppums Trainer Ljubomir ab der neuen Spielzeit die Rechtsaußenposition.

Oppums Trainer Cutura bekommt Alternativen auf Rechtsaußen

Neben Can Kilic rückt der Lanker Florian Krantzen ins Team. Cutura sagt: „Ich beobachte ihn schon seit einiger Zeit, er spielt eine sehr gute Saison bei Lank, wird uns verstärken.“ Krantzen spielte vor seiner Lanker Zeit beim Oppumer Ortsrivalen Germania Oppum. Da die Genesung von Spielmacher Matthias Opper nach einem Kreuzbandriss Fortschritte macht, hofft Cutura, bald sein Team noch flexibler aufstellen zu können. Zum Heim-Auftakt spielt am Sonntag um 12.30 Uhr ausgerechnet Tabellenführer Unitas Haan an der Scharfstraße auf. Das Cutura-Team will an die guten Leistungen aus den letzten drei Heimspielen anknüpfen, sich vor allem für die 22:35-Klatsche aus dem Hinspiel revanchieren.

Timofte: „Drei Testpiele, 
um das Team kennenzulernen“

Alle Kräfte bündeln und mit voller Konzentration vor allem in den Heimspielen genügend Punkte gegen den Abstieg einfahren will der neue Trainer von Adler Königshof, Marius Timofte. Darum sollen die Adlerfans aktiviert werden und das Team beim ersten Heimspiel des Jahres am 2. Februar um 19.30 Uhr gegen den TSV Bonn unterstützen. Der rumänische Ex-Nationalspieler hatte kaum mehr als 14 Tage Zeit, sein neues Team kennenzulernen: „Wir haben schon einiges ausprobiert, alle Spieler hatten eine Chance, sich zu empfehlen. Wir haben neue Angriffs- und Abwehrformationen ausprobiert. Doch die Spieler müssen die Laufwege noch verinnerlichen. Ich habe natürlich eine Stammformation vor Augen, doch an jedem Trainingstag ergeben sich neue Überlegungen.“ Timofte nutzte drei Testspiele, um sein Team besser kennen zu lernen: „In den ersten drei Spielen der Rückrunde sind wir krasser Außenseiter, da können wir ohne Druck aufspielen, uns spielerisch weiter verbessern.“ Verzichten muss Timofte zum Rückrundenauftakt beim Tabellenzweiten TuS Opladen auf Tim Wirtz, den eine Knieverletzung außer Gefecht setzt.

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