Handball: Sieben neue Gegner für die HSG

Verband stellt neue Gruppen für die Dritte Liga vor.

Krefeld. Die Ligeneinteilung des Deutschen Handball Bundes für die vier Gruppen und 64 Mannschaften umfassende Dritte Liga ist eine absolute Überraschung. Zwar bleibt die HSG Krefeld, wie zu erwarten, in der Westgruppe. Doch die Liga insgesamt zeigt beim Saisonstart am 31. August ein völlig neues Gesicht, denn gleich sieben Mannschaften wurden neu platziert.

Dabei fallen in der kommenden Spielzeit vor allem die langen Auswärtsfahrten nach Wilhelmshaven und Aurich (jetzt Nordgruppe) weg. Neu im „Westen“ sind die Oberliga-Aufsteiger aus Soest (Westfalen) und Ratingen (Niederrhein) sowie die zweiten Mannschaften der Bundesligisten TBV Lemgo (bisher 3. Liga Nord) und GWD Minden (Ost). Sollte der Hamburger SV seine Erstligalizenz doch noch erhalten, würden keine weiteren Änderungen in den Gruppenzuteilungen erfolgen. Dann würde Saarlouis als Zweitligaabsteiger in die Westgruppe rutschen, ebenso wie sein Nachbar und Aufsteiger der Oberliga Rheinpfalz-Saar, der SV Zweibrücken. Letztes und siebtes Team im Bunde ist der hessische Oberligameister Eintracht Wiesbaden.

„Ich habe die Diskussionen um die Gruppeneinteilung schon länger verfolgt und bin nicht ganz so überrascht. Doch wir stehen vor einer sehr interessanten Saison und müssen uns auf etliche Gegner neu einstellen. Eine seriöse Prognose, wo wir am Ende stehen werden, ist kaum möglich. Der Saisonstart mit dem Heimspiel gegen die Bundesliga-Reserve von Lemgo passt“, sagt Trainer Olaf Mast. Beim ersten Auswärtsauftritt kommt es gleich zum Schlagerspiel bei den Duisburger Löwen, beim zweiten Heimspiel empfängt die HSG dann den ambitionierten Aufsteiger aus Ratingen. Die Spieltermine und Anwurfzeiten stehen noch nicht fest. ps

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