Handball Oppum bleibt daheim stark

Krefeld · Der Oberligist baut die starke Bilanz in eigener Halle mit einem 34:28 über Mettmann aus.

 Fabian Bednarzik (M.) war für den TV Oppum beim Heimsieg gegen Mettmann einer der Sieggaranten mit acht Treffern.

Fabian Bednarzik (M.) war für den TV Oppum beim Heimsieg gegen Mettmann einer der Sieggaranten mit acht Treffern.

Foto: Jochmann, Dirk (dj)

Der TV Oppum ist in der Oberliga in der heimischen Sporthalle an der Scharfstraße einfach nicht mehr zu bezwingen. Mit 34:28 fegte der Tabellensiebte nun das Team von Mettmann-Sport aus der Halle, hat bereits 13:5 Punkte in der Heimbilanz zu Buche stehen und ist seit einem Viertel Jahr dort ungeschlagen. Bei drei Heim-Unentschieden schmälert lediglich die 28:29-Niederlage ausgerechnet gegen das Schlusslicht Neuss-Düsseldorf II ein wenig die positive Ausbeute. Wie schon beim Sieg über die Mönchengladbacher Borussen mussten die Oppumer lange Zeit auf der Hut sein, um erneut beide Punkte einzufahren.

Bis zum 25:26 hielten die Gäste den Anschluss, ehe Can Kilic und Jan-Philipp Walch mit einem Doppelschlag knapp sieben Minuten vor der Schlusssirene die Führung erstmals auf drei Tore zum 28:25 ausbauten. Nach dem 31:27 durch Routinier Fabian Bednarzik, der nervenstark allein fünf Siebenmeter verwandelte, war das Spiel entschieden. Doch die Oppumer ließen bis zum Abpfiff nicht locker und bauten am Ende durch Gerrit Held in der Schlusssekunde ebenfalls per Siebenmeter den Vorsprung sogar auf sechs Tore aus. Trainer Ljubomir Cutura strahlte: „Das war erneut eine starke Leistung. Unsere Chancenauswertung stimmte, und die Abwehr harmonierte sehr gut. Ein Extra-Lob muss ich Tim Legermann ausstellen, der als vorgezogener Spieler immer besser seinen Part in unserer offensiven Deckung spielt.“ Der aus der A-Jugend der Oppumer hervorgegangene Youngster glänzte zudem mit acht Toren.

Nun gilt es für die Oppumer, die allerdings schwache Auswärtsbilanz von bislang nur drei Punkten zu verbessern. Doch mit dem Tabellenzweiten LTV Wuppertal wartet dafür am Sonntag, 2. Februar, gleich ein ganz harter Prüfstein.

Königshof revanchiert sich mit einem 28:25 in Homberg

Revanche für die 24:25-Hinspiel-Niederlage im Duell der beiden Regionalliga-Absteiger konnte Adler Königshof beim VfB Homberg nehmen. Das Rückspiel gewann das Team von Trainer Marius Timofte nun mit 28:25.

Aus den letzten sechs Spielen holten die Königshofer damit stolze 10:2 Punkte. Nach einer guten Leistung in der ersten Hälfte kam Homberg nach dem Seitenwechsel zum 18:18-Ausgleich, führte gar mit zwei Toren.

Doch die Gäste fanden ins Spiel zurück und erledigten die Aufgabe letztlich souverän. Die Königshofer schoben sich damit auf den dritten Tabellenrang vor.

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