Fußball: VfB Uerdingen fängt nach dem Abstieg neu an

In der Bezirksliga ist ein vorderer Platz Ziel.

Krefeld. Mit dem 3:1-Sieg gegen den Linner SV ist der VfB Uerdingen gut in die neue Spielzeit der Fußball-Bezirksliga gestartet. Die Rheinstädter haben nach dem Abstieg aus der Landesliga einen kräftigen Umbruch vollzogen. „Wir möchten die Mannschaft mittelfristig wieder zu einem Aufstiegskandidaten aufbauen“, sagt VfB-Vorsitzender Holger Dick.

14 Abgängen stehen zehn Zugänge gegenüber, die in den kommenden Wochen integriert werden müssen. Aus dem Landesligakader blieben 13 Spieler. Viele von den Zugängen hinterließen bisher einen guten Eindruck. Andre Seidel und Sabo Rasitovic bilden den neuen Sturm und erzielten gegen Linn jeweils einen Treffer.

Das dritte Tor machte Boris Vertkin, der mit Woyticech Ludwig in Zukunft im zentralen Mittelfeld die Fäden zieht. In der Abwehr sorgte Alexander Haybach neben Routinier Aycan Batur und Jermaine Dartey für Stabilität. Julian Bobis ist eine feste Größe im Tor.

„Wir haben uns nicht den Wiederaufstieg auf die Fahne geschrieben, sondern wollen einen konsequenten Neuaufbau betreiben“, sagte VfB-Trainer Stefan Rex. Am Rundweg sieht man andere Aufstiegskandidaten: „An Teutonia St. Tönis als klarem Topfavoriten gibt es nichts zu rütteln. Hinzu kommen Dilkrath, Linn und Willich“, sagt Co-Trainer Dieter Klemens.

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