Fußball-Bezirksliga: Sorgt Preussen an der Spitze noch einmal für Spannung?

Die Krefelder treffen auf den unangefochtenen ASV Süchteln.

Krefeld. Fünf Krefelder Mannschaften haben am 14. Spieltag der Fußball-Bezirksliga Heimrecht. Der Knaller findet am Appellweg statt, denn Preussen Krefeld erwartet den Spitzenreiter ASV Süchteln. Zudem stehen die Begegnungen des Hülser SV mit dem TSV Bockum und der Reserve des VfR Fischeln mit dem TSV Anadolu auf dem Plan.

Keine Frage, die Liga schaut am Sonntag zur altehrwürdigen Hubert-Houben-Kampfbahn. Dort könnte sich in Sachen Meisterschaft und Aufstieg schon eine Vorentscheidung anbahnen. Der ASV Süchteln ist derzeitig unangefochten der Ligaprimus und hat sieben Punkte Vorsprung auf den n Konkurrenten VfL Willich und zehn Zähler auf den Gegner Preussen Krefeld.

Gewinnt die Heimelf, ist wieder vieles möglich, denn dann wittern die Verfolger Morgenluft. Natürlich ist dies auch ein Duell der beiden Torjäger. Der Süchtelner Alexandre Chiquinho führt mit 15 Treffern die Torjägerliste an. Preussen-Stürmer Burhan Sahin folgt mit geringem Abstand und elf Toren.

„Nur nicht den Anschluss verlieren“, lautet die Devise im Lager des TSV Bockum, und so schwört TSV-Trainer Tino Reucher seine Elf auf einen Sieg gegen den Hülser SV ein. Beide Teams waren am vergangenen Spieltag erfolgreich und so dürfte sich ein munteres Spielchen entwickeln.

Im Spiel des VfR Fischeln II mit dem TSV Anadolu sind die Rollen klar verteilt. Holger Kox und seine Mannen sind als Favoriten ausgemacht. Allerdings ist Gästetrainer Yama Formuly zu bewundern, der trotz der personellen Misere Woche für Woche sein Team neu formiert. Sollte Spielsport gegen den SC Waldniel siegen, würde sich das Team von Trainer Erhan Altunel in die Spitzengruppe schieben.

Nach den Anfangserfolgen des neuen Trainers Hans-Jörg Criens ist die Euphorie beim SC Waldniel ein wenig verflogen. Zu bieder agierte die Mannschaft in der Meisterschaft und konnte zuletzt nur im Pokal glänzen. Somit liegen die Vorteile deutlich bei Spielsport.

Der Linner SV hat gute Chancen, seine gute Position im oberen Tabellendrittel zu festigen. Die Kicker der TSF Bracht schwächeln seit einiger Zeit und liegen auf einem Abstiegsrang. Personell sind die Brachter aber stärker als es die Tabelle aussagt.

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