Fußball Bezirksliga: Für die Preussen reicht es nicht zum Dreier

Spielsport geht nach der 3:4-Niederlage in St. Tönis schweren Zeiten entgegen. VfL Willich behauptet die Spitze.

Krefeld. Preussen Krefeld und Spielsport gehen in der Fußball-Bezirksliga schweren Zeiten entgegen. Erneut konnten die Spitzenteams des Vorjahres nicht die von den Fans erwarteten Punkte einfahren. Die Krefelder Sieger heißen Linner SV und Hülser SV, die beide auf der Erfolgsspur waren. Im Derby setzte sich der VfR Fischeln mit 1:0 beim TSV Bockum durch. An der Spitze bleibt der VfL Willich durch den 7:1-Sieg gegen TSF Bracht..

Vom Ergebnis her gab es eine leichte Steigerung für die Mannschaft von Thomas Kerwer, doch der erhoffte Dreier blieb aus. „Wir sind auf dem richtigen Weg und müssen Geduld haben. Wir haben derzeit viel Pech und vergeben zahlreiche Torchancen“, sagte Co-Trainer Wolfgang Trienekens.

Es war ein turbulentes Spiel. Nach 17 Minuten waren schon fünf Tore gefallen. Davon vier für den Gastgeber. Im späteren Spielverlauf steigerten sich die Spielsportler und kamen auf 3:4 heran. Der möglich Ausgleich wollte aber nicht fallen.

Den schnellen Rückstand steckten die Hülser gut weg und machten viel Dampf. Allerdings musste die Mannschaft bis zur Mitte der zweiten Hälfte warten, ehe Stefan Evertz den Ausgleich markierte. In der starken Schlussphase schlugen die Hülser noch zweimal zu.

„Wir haben eine Vielzahl an Torchancen vergeben und das Glück war nicht auf unserer Seite“, sagte TSV-Trainer Jürgen Hein. Die Gäste, die kurz vor der Pause den einzigen Treffer durch Niklas Mertens erzielten, verteidigten den knappen Vorsprung mit viel Geschick

„Es war insgesamt ein gerechtes Remis, auch wenn uns ein zweiter Treffer wegen angeblichem Abseits vom Schiri versagt wurde“, sagte OSV-Trainer Andre Verholt. Bis zur 80. Minute führte Anadolu, doch Routinier Pino Somma nutzte seine Chance zum Ausgleich.

Bis zur Pause fielen alle fünf Tore. Auch in Hälfte zwei machte Linn noch Dampf, doch gute Möglichkeiten wurden vergeben. „Das Ergebnis hätte höher ausfallen müssen“, sagte Linns Trainer Frank Krüll.

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