Focken vergoldet ihr Sportjahr
Ringerin erhält Preis „Gold made in Krefeld“.
Am Ende eines erfolgreichen Sportjahres wird der Weltklasse-Ringerin Aline Focken noch einmal eine Ehre zuteil. Die 26-Jährige vom KSV Germania hat den Preis der Aktion „Gold made in Krefeld“ des Stadtsportbundes Krefeld erhalten.
Die Hülserin, die bei der Weltmeisterschaft in Paris im August den zweiten Platz schaffte, bekam die Auszeichnung für ihre „Erfolge und ihren Ehrgeiz“, wie Hans-Werner Sartory, Koordinator für „Gold made in Krefeld“, in seiner Einleitung formulierte. Focken ist die erste Preisträgerin. In einer kurzen Laudatio auf der Hockeyanlage des Crefelder HTC hob Hockey-Olympiasieger Oskar Deecke die Anstrengungen und Willensstärke einer Einzelathletin wie Focken hervor.
Focken sagte: „Das Jahr ist für mich jetzt vorbei. Nun schaue ich auf die EM und WM in 2018.“ Die Krefelderin sprach auch schon von den Olympischen Spielen in Tokio 2020. Und daneben kümmert sich die Hülserin auch um den Nachwuchs in ihrer Sportart: „Einmal Ringer, immer Ringer. Ich will schon die Jüngsten überzeugen.“