Fußball Fischeln ist weiter obenauf

Fischeln · Der Fußball-Landesligist untermauert beim hochverdienten 3:0-Erfolg gegen den DSC Düsseldorf seine Heimstärke.

 Klar überlegen war der VfR Fischeln um Timo Welky gegen den DSC Düsseldorf.

Klar überlegen war der VfR Fischeln um Timo Welky gegen den DSC Düsseldorf.

Foto: Jochmann, Dirk (dj)

Fußball-Landesligist VfR Fischeln hat seinen Ruf, eines der besten Heimteams der Saison zu sein, erneut unterstrichen. Die Krefelder siegten gegen den Tabellenletzten DSC Düsseldorf mit 3:0. Würde man nur die Punkte aus den Heimspielen zusammenrechnen, spielte der VfR Fischeln um den Aufstieg mit. Nur Cronenberg und TVD Velbert sind noch zwei Punkte besser. Für Fischeln und andere Teams im Mittelfeld der Liga, die einer Dreiklassengesellschaft gleicht, geht es in den verbleibenden neun Spielen um die Ehre und einen guten Auftritt. „Die Leistung war in Ordnung. Der Sieg war auch in der Höhe verdient“, sagt Abteilungsleiter Ralf Rusbült, der im Hintergrund weiter am Kader für die neue Saison basteln kann. Das Primärziel Klassenerhalt nach der turbulenten Hinrunde ist bei 15 Punkten Vorsprung so gut wie geschafft.

Torwart Simon Gerdts hielt in der Anfangsphase die Null. Nach 15 Minuten kamen die Hausherren vor 150 Zuschauern besser ins Spiel, diktierten das Geschehen. Nico Zitzen, als Sechser aufgeboten, erzielte mit einem Distanzschuss die Führung nach 25 Minuten. Robert Norf stellte wenige Minuten später auf 2:0. Kapitän Kevin Breuer traf nach 50 Minuten per Direktabnahme zum Endstand. Weitere Chancen durch Melih Karakas, Timo Welky, Breuer oder David Machnik blieben ungenutzt, doch wer wollte sich darüber noch beschweren.

Zusammenhalt, gutes Passspiel und ein Siegeswille sind es, die die Mannschaft nach Aussage Rusbülts auszeichnet. Es ist fast aus Fischelner Sicht ein bisschen schade, dass die Elf im Sommer auseinandergeht, die sich in den vergangenen Wochen gefunden hat.

Kommendes Wochenende steht das Nachbarschafts-Derby bei Teutonia St. Tönis an. Dann will der VfR Fischeln die 1:4-Schmach aus der Hinrunde tilgen.

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