Eishockey: Abschlussfeier mit dem Gold-Pokal

Krefeld. Nach den vielen Pleiten in der Hauptrunde der Eishockey-Oberliga für das Kooperationsteam von Krefelder EV und dem EHC Preussen hätte sich kaum jemand vorstellen können, dass es noch einmal solch einen Andrang wie beim Derby gegen die Grefrather EG (6:2) geben würde.

„Es sind etwa 700 Zuschauer in der Halle“, sagte Preussen-Boss Wolf „Lupus“ Herbst. Er lud die vielen (meist älteren) Preussen-Freunde zu einem Empfang ein. Später feierte dort auch das erfolgreiche Team mit dem Oberliga-Pokal.

Vielen Preussen-Fans standen die Tränen in den Augen, denn die Kooperation ist Geschichte. Der Krefelder EV will alleine in der Oberliga starten. Elmar Schmitz bleibt Trainer. „Wir haben am Ende einer schweren Saison noch einen Titel gewonnen“, sagte der Coach. Lange hatte es gedauert, bis er die richtige Spielweise für sein Team gefunden hatte. „Für uns ist Eishockey nicht beendet, wir machen weiter“, so Herbst. Er möchte ein Team „zumindest in der NRW-Liga“ (fünfte Liga) starten lassen. BF

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