Fußball-Landesliga Drei Antworten von Ronny Kockel -Trainer von Teutonia St. Tönis

Krefeld. Ronny Kockel hat sich einen besseren Einstand in der Fußball-Landesliga gewünscht. Doch bei der 2:4-Schlappe in seinem ersten Punktspiel gegen Odenkirchen bekam der neue Trainer von Teutonia St. Tönis einen Eindruck von der Verfassung seines Teams.

Im Auswärtsspiel beim VfL Rhede (So., 14.30 Uhr) erwartet er einen heißen Tanz, bei dem er auf Ercan Sendag (Rotsperre) verzichten muss.

Wie ist Ihr Eindruck nach den ersten zwei Wochen?

Kockel: Ich konnte einige Defizite ausmachen, die auch den konditionellen Bereich betreffen. Da müssen wir nun den Hebel ansetzen. Allerdings zeigt sich die Mannschaft in den Trainingseinheiten sehr willig und sehr lernfähig. Dies zeigte sich auch beim 2:2 im Testspiel gegen den Oberligisten Kapellen/Erft.

Was wollen Sie verändern?

Kockel: Ich kann in wenigen Wochen bei Teutonia nicht die Welt verändern. Dazu bedarf es vieler kleiner Schritte. Die Mannschaft muss einfach besser und effizienter Fußball spielen. Nach meiner Erkenntnis hat das Team in vielen Begegnungen nicht mehr zu Null gespielt. Deshalb muss sich das Abwehrverhalten verbessern, denn wir kassieren zu viele Gegentore.

Wo sehen Sie Teutonia mittelfristig?

Kockel: Das primäre Ziel ist der Nichtabstieg. Darüber hinaus wollen wir auf Dauer ein konstanteres Leistungsbild abliefern als in der Vergangenheit. Die Mannschaft muss stabil werden. Ich möchte nicht jede Woche mit einer stark veränderten Mannschaft antreten. Die Fitness und die fußballerische Qualität sind für mich sehr wichtig. RZ

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