Härtetest Das Hockeyfest in der Vreed

Vom 11. bis 13. März treffen sich mehrere Bundesligisten in Krefeld. Es wird der letzte Härtetest vor der Rückkehr in die Feldsaison.

Härtetest: Das Hockeyfest in der Vreed
Foto: Dirk Jochmann

Krefeld. Die Gerd-Wellen-Anlage wird im März zu einer Pilgerstätte für Hockey-Liebhaber. Neun Mannschaften der Bundesliga machen dann im Stadtwald Halt. Sie bereiten sich vom 11. bis 13. März gemeinsam auf die Rückrunde der Feldsaison vor. Der Sparkassen-Cup in Mülheim findet in diesem Jahr nicht statt. So bietet die Anlage in der Vreed Platz für Training und Matches.

Neben Gastgeber Crefelder HTC haben Uhlenhorst Mülheim, Rot-Weiß Köln, Nürnberger HC, Mannheimer HC, TSV Mannheim sowie die drei Hamburger Erstligisten Club an der Alster, Uhlenhorster HC und Harvestehude ihr Kommen zugesagt. Der CHTC und RW Köln teilen sich als gemeinsame Gastgeber das Vorbereitungsturnier. Insgesamt stehen 15 Partien auf dem Spielplan. 13 Spiele finden in Krefeld statt, zwei in Köln. Für den Crefelder HTC heißt das: Vier Matches in drei Tagen — eine hohe Belastung, auch wenn die Spielzeit wohl etwas verkürzt wird.

CHTC-Teammanager Sebastian Schwidder sagt: „Es geht für die Klubs auch darum, in der Vorbereitung mal nicht nur gegen Gegner aus der Nachbarschaft zu spielen. Es ist ein Turnier ohne Sieger. Vielmehr ist es ein Zusammenkommen mit Trainingsmatches.“ Für viele Teams ist es die einzige Chance vor der Rückkehr in die Feldsaison gemeinsam mit ihren Nationalspielern zu üben.

Wenn sich acht Teams auf dem Kunstrasen im Stadtwald begegnen — die Kölner spielen nur auf ihrer eigenen Anlage — wollen sich die Trainer selbstredend natürlich nicht in die Karten schauen lassen. Schließlich wird die Feldsaison am folgenden Wochenende fortgesetzt. Der CHTC ist dann beim UHC Hamburg zu Gast. Daher werden die Krefelder beim Turnier auch nicht gegen diesen Rivalen spielen. CHTC-Cheftrainer Matthias Mahn sagt: „Für uns Trainer ist das eine tolle Sache. Wir können in dieser Phase der Vorbereitung aus dem Vollen schöpfen.“

Die Schiedsrichter werden vom Westdeutschen Hockey-Verband gestellt. Talentierte Unparteiische sollen sich auf diesem Wege für die höheren Aufgaben in der Bundesliga empfehlen.

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