CHTC: Kreuz mit den Strafecken

Bundesligist zeigt auffällige Schwächen beim Standard.

Krefeld. Es ist ein bisschen zum Verzweifeln beim Crefel-der HTC — mit den Strafecken, vor allem aber mit deren Verwandlung. Beim Spiel gegen den Tabellenletzten Gladbacher HTC erzielten die Krefelder aus acht Strafecken kein einziges Tor. „Unsere schwache Eckenausbeute ist kein Zeichen von Selbstvertrauen. Wir haben das unter der Woche im Training jetzt natürlich eingebaut“, sagt Matthias Mahn, Trainer des Hockey-Bundesligisten. Er hofft, dass sich dieses Manko in den beiden Spielen am Montag (16 Uhr) beim Düsseldorfer HC und Dienstag (14 Uhr) in der Glockenspitzhalle gegen Schwarz-Weiß Neuss bessert.

Denn Strafecken sind gerade im Hallenhockey gute Tormöglichkeiten. Nicht selten fallen in einem Spiel die Hälfte aller Treffer im Anschluss an eine kurze Ecke. Für diese Standardsituationen sind beim CHTC zumeist Oskar Deecke, Florian Pelzner oder auch Max van Laak zuständig. Das Trio konnte aber bisher bei diesen Standards noch nicht überzeugen.

Vielleicht gelingt gegen Düsseldorf und Neuss die Wende zum Besseren. „Mit beiden Teams spielen wir auf Augenhöhe, da wollen wir uns durchsetzen“, sagt Mahn. Helfen dabei könnte der Einsatz von Alan Butt, der bisher beruflich verhindert war. Mahn hofft, dass Butt mit seiner Routine mehr Ruhe ins Spiel bringt. Bis auf Max Wüterich (Examensvorbereitung) sind alle Spieler an Bord. Die Hockey-Bundesliga pausiert nach dem Spieltag bis zum 10. Januar 2015. RZ

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