CHTC baut den Frust ab

Hockey-Bundesligist feiert nach 1:3 gegen Mannheim einen 5:1-Erfolg gegen Nürnberg.

CHTC baut den Frust ab
Foto: Dirk Jochmann

Große Freude herrschte gestern beim Crefelder HTC. Im dritten Spiel der Hockey-Bundesliga glänzte das Stadtwaldteam, fegte den Nürnberger HTC mit 5:1 vom Kunstrasen. Es war eine starke Vorstellung der Krefelder, ließ die tags zuvor erlittene 1:3-Niederlage gegen den Mannheimer HC verblassen.

Trainer Robin Rösch war zufrieden, lobt seine Mannschaft: „Das Team hat sich gegenüber dem Spiel gegen Mannheim defensiv gesteigert, sich die Punkte verdient.“ Der CHTC kombinierte stark, zeigte Siegeswillen und hatte gegen Nürnberg den nötigen Zug zum Tor. Timo Kossol schoss nach einer Strafecke das 1:0.

Kurz vor der Pause erhöhte Daniel Sibbald auf 2:0. Es wurde wieder spannend, da die Gäste, die einige Chancen herausspielten, auf 1:2 verkürzten.

Nach dem Gegentreffer waren die Krefelder weiter hellwach. Nach dem 3:1 durch Mathew Bell ließ der CHTC nichts mehr anbrennen, schoss den hohen Sieg heraus. Einen kleinen Kritikpunkt hatte Rösch dennoch: „Wir hatten Chancen, um deutlich mehr Tore zu schießen. Das muss besser werden.“

Im Spiel gegen Vorjahresmeister Mannheimer HC zeigten die Krefelder ein beherztes Spiel. Das frühe 1:0 von Jonathan Ehling beflügelte den CHTC. Allerdings verstärkten die technisch versierten Mannheimer den Druck, kamen durch Felix Schües zum 1:1-Ausgleich.

Der CHTC hatte in der Folgezeit kein Schussglück, vergab einige Torchancen. Dies machten die Mannheimer besser. Kurz vor dem Pausenpfiff erzielte Gonzalo Peillat mit einem Siebenmeter das 2:1 für die Gäste.

Nach dem Seitenwechsel blieb das Spiel spannend. Die Krefelder waren dem Ausgleich nahe, doch es fehlte das Glück. In der Schlussphase fiel die Entscheidung durch das 3:1 von Lucas Vila.

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