Bösinghoven im Fernduell mit Hönnepel

Der TuS fährt am Donnerstag nach Cronenberg.

Bösinghoven. Der TuS Bösinghoven hat sich mit dem 5:1 bei Hamborn 07 Luft im Abstiegskampf der Fußball-Oberliga verschafft und das erste Ziel erreicht. Die Elf von Trainer Carsten Baumann tauschte in der Tabelle den Platz mit dem SV Uedesheim. Doch in Sicherheit ist der TuS damit noch lange nicht. Einen Punkt müssen die Gelb-Schwarzen in den verbleibenden zwei Spielen gegenüber Hönnepel-Niedermörmter noch aufholen, um auf Platz 13 vorzurücken und damit ganz sicher nicht abzusteigen. Donnerstagabend (19.30 Uhr) kommt es zum Fernduell: Während Bösinghoven in Cronenberg drei Punkte holen will, muss Hönnepel beim FC Wülfrath ran.

Zwei Abstiegsduelle, zwei Endspiele, zwei Mal ist Kampf und Klasse gefragt. „Uns erwartet ein starker Gegner. Es ist seine letzte Chance“, sagt Christoph Peters, Sportlicher Leiter des TuS. Er stellt aber klar: „Individuell sind wir die bessere Mannschaft.“ Im Hinspiel, als Bösinghoven und Cronenberg der Tabellenstand noch egal sein konnte, lieferten sich beide Mannschaften ein erbittertes Duell. Der TuS gewann zu Hause dank eines starken Andre Kobe und dank zweier Tore von Bekim Kastrati mit 2:1. Und dies, obwohl die Gäste schon nach zwei Minuten in Führung gingen. Cronenberg kassierte in der zweiten Hälfte eine Rote Karte und blieb danach blass. Personell sieht es gut aus bei den Gästen. Nur hinter Stefan Galster steht ein Fragezeichen. weki

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