Bilanovic vor Heimpremiere mit der HSG

Der Trainer ist seit Ende November im Amt und sagt, was für ihn wichtig ist.

Bilanovic vor Heimpremiere mit der HSG
Foto: Andreas Bischof

Seit acht Wochen ist Dusko Bilanovic Trainer des Handball-Drittligisten HSG Krefeld. Heute Abend um 19 Uhr gibt der 46-Jährige seine Heimpremiere gegen den Aufsteiger Bergische Panther. Der ehemalige Bundesliga-Profi hat emsig an Aufstellung und Taktik gefeilt: „Wir müssen einen attraktiven und erfolgreichen Handball spielen, müssen die Zuschauer begeistern.“ Was vor der heutigen Heimpremiere für HSG-Trainer Bilanovic besonders wichtig ist.

Der 35-Jährige glänzte mit 24 Toren in zwei Spielen, erhöhte seine Quote auf 86 Treffer, ist damit Sechster in der Torjägerliste. Bilanovic sagt: „Ich kenne Jens seit 15 Jahren. Er ist ein enorm wichtiger Spieler, ich weiß, was er kann. Die Mannschaft muss für ihn arbeiten, er muss aus Spielzügen zu Toren kommen und fühlt sich in seiner neuen Rolle pudelwohl.“ Auch als Siebenmeterschütze ist Reinarz gesetzt.

Gegen die Bergischen Panther beginnt Bilanovic wieder mit seiner Stammformation. Neben Max Zimmermann und Reinarz werden Spielmacher Simon Ciupinski, auf halbrechts Jonas Vonnahme, Phillip Liesebach auf Rechtsaußen sowie Marcel Görden als Kreisläufer ins Spiel gehen. Bilanovic sagt: „Wenn es nicht läuft, kann es sofort Auswechslungen geben.“

Zweimal glänzte Stefan Nippes mit guten Leistungen. Bilanovic stellt klar: „Wer im Tor steht, ist letztlich egal. Wir haben zwei sehr gute Torhüter. Doch Stefan hat mich überzeugt, wird spielen.“

Von der 5:1-Variante mit Marcel Görden als vorgezogenem Abwehrspieler wechselte Bilanovic auf die defensivere 6:0-Formation. Bilanovic sagt: „Die Abwehr muss stabil stehen. Wir haben die Tordifferenz unter meiner Regie um 20 auf 40 Tore verbessert. Das spricht für sich.“

Tim Gentges brach sich den Mittelfinger der rechten Wurfhand, wird länger ausfallen. Bilanovic: „Wenn Simon Ciupinski eine Pause benötigt, brauche ich eine Alternative. Ich habe eine Idee, will aber nicht zu viel verraten.“ Unter Mast war Gerrit Kuhfuß diese Alternative.

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