Fußball Vorst dreht einen 1:3-Rückstand und siegt

Krefeld · Der Bezirksligist schlägt TDFV Viersen mit 4:3. Tönisberg ohne Fortune.

 Vorst-Trainer Marcel Fischbach jubelte spät über den Sieg.

Vorst-Trainer Marcel Fischbach jubelte spät über den Sieg.

Foto: ja/Dirk Jochmann (DJ)

Der SV Vorst bleibt weiter in der Erfolgsspur. In einem spektakulären Spiel bewies die Bezirksliga-Mannschaft von Trainer Marcel Fischbach Moral und drehte gegen den TDFV Viersen einen zwischenzeitlichen 1:3-Rückstand noch um, siegte am Ende mit 4:3. Fischbach sagt: „Es war ein echtes Kampfspiel. Beide Mannschaften waren auf Augenhöhe, wir hatten unter dem Strich das glücklichere Ende.“ Vorst kam schlecht aus der Kabine. Bereits nach vier Minuten gingen die Gastgeber durch einen Treffer von Rijad Tafilovic in Führung. Kai Baumeister glich für Vorst aus (28.), doch nach dem Seitenwechsel verschliefen die Gäste erneut den Start. Viersen stellte per Doppelschlag auf 3:1, doch Vorst war noch nicht geschlagen. Lars Niklas Stieger erzielte in der 70. Minute den Anschlusstreffer. Als er danach den Ball aus dem Tor holen wollte, geriet er mit Viersen-Torwart Hussam Saleh aneinander, bekam dafür die Rote Karte. In Unterzahl spielte Vorst dann aber groß auf und drehte die Partie durch die Treffer von Baumeister (78.) und Matheos Mavorudis (82.).

Bereits am Freitagabend musste der VfL Willich die zweite Niederlage in Folge hinnehmen. Beim TSV Bayer Dormagen unterlag die Mannschaft von Trainer Roland Glasmacher mit 0:2. Zur gleichen Zeit konnte der SSV Grefrath gegen spielstarke Neuwerker einen Punkt sichern. Nach einer torlosen ersten Halbzeit gingen die Gäste aus Gladbach kurz nach der Pause in Führung (49.), doch Christopher Claeren glich aus und sicherte Grefrath das Remis.

Tönisberg kassiert Heimpleite gegen Wachtendonk

In der Parallelgruppe musste sich der VfL Tönisberg gegen Spitzenreiter TSV Wachtendonk-Wankum mit 0:4 geschlagen geben.

Dabei war das Spiel ausgeglichen, doch die Gäste zeigten sich vor dem Tor effektiv. Tönisberg-Trainer Andreas Weinand: „Wachtendonk hat aus vier Chancen vier Tore gemacht, das macht ein Spitzenteam aus.“ Nach drei Minuten gingen die Gäste durch einen Treffer von Simon Porvitz in Führung, Markus Müller (43.), Maik Noldes (62.) und Tobias Böhm (87.) besorgten den Rest.

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