Bezirksliga: Bei Spielsport schrillen die Alarmglocken

Team von Trainer Altunel seit vier Spielen ohne Sieg. Linner SV in Lauerstellung.

Krefeld. Die Fußball-Saison geht in die entscheidende Phase. Noch sechs Spieltage sind in der Bezirksliga zu absolvieren, Entscheidungen sowohl im Aufstiegs- als auch Abstiegskampf sind noch nicht gefallen. Mittendrin im Aufstiegsgetümmel befindet sich der Linner SV, der allerdings auf Ausrutscher der vor ihm platzierten Teams Union Nettetal und VfL Willich angewiesen ist. Der LSV geht gegen den TuS St. Hubert als Favorit in die Begegnung, sollte die Gäste aber nicht unterschätzen. Trotz der anstehenden Etatkürzungen bei den St. Hubertern, (zahlreiche Spieler verlassen zum Saisonende den Verein), hat das Team des scheidenden Trainers Oliver Dünwald (demnächst SV St. Tönis) nichts von seinem Elan eingebüßt. In diesem Spiel treffen die Torjäger Jakob Aleew (12 Tore, TuS St. Hubert), Anil Arslan (11) und Sven Hein (10, beide Linner SV) aufeinander.

Bereits morgen wird die Begegnung zwischen dem FC Büderich und dem TSV Bockum angepfiffen. Beide Teams befinden sich tabellenmäßig im Niemandsland und können ohne Druck aufspielen. Boden gutmachen in der Torjägerliste möchte der Büdericher Florian Kreuzer. Er hat bisher 15 Mal getroffen. Thomas Külkens (16/Fortuna Dilkrath) und Simon Deuß (16/ VfL Willich) liegen mit einem mehr geschossenen Tor auf dem Spitzenplatz.

Unruhige Wochen stehen Spielsport ins Haus, denn das Team von Trainer Erhan Altunel steckt als Tabellenvorletzter mitten im Abstiegskampf. Der jüngste Sieg der Spielsportler liegt bereits vier Spieltage zurück, so dass Trainer und Mannschaft unbedingt ein Erfolgserlebnis brauchen. Dagegen kann der Gegner Hülser SV unbeschwert antreten. Noch lage nicht gesichert sind der SSV Strümp und der VfR Fischeln II. Beide Mannschaften haben schwere Aufgaben zu bewältigen. Fischeln tritt beim SC Waldniel an, Strümp empfängt den VfL Willich. RZ

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