Nürburgring : 24-Stunden-Rennen: Tönisvorster Danwitz lebt seinen Traum
Der 18-Jährige fährt in der Eifel auf dem Nürburgring beim 24-Stunden-Rennen mit.
Krefeld. Schon als Kind hat Hendrik von Danwitz von einem Start beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring geträumt. Damals, als er noch zu Besuch war an der Nordschleife in der Eifel. Ein Sehnsuchtsort für viele Motorsport-Freunde. Ein deutscher Mythos.
Ab Mittwoch wird dieser Traum für den Rennfahrer aus Tönisvorst wahr. Im Team von Teichmann Racing startet er beim Langstreckenklassiker in der Eifel. 160 Fahrzeuge, mehr als 500 Fahrer und rund 200 000 Zuschauer — das sind die groben Eckdaten des Rennens. Zum 48. Mal findet das Ereignis auf dem legendären Rundkurs statt. Der 18-jährige Nachwuchsfahrer ist voller Vorfreude: „Ich war als Kind immer dabei und habe meinen Vater begleitet, nun stehe ich selbst am Start. Das ist ein großartiges Gefühl und macht mich stolz. Mein klares Ziel ist es die 24 Stunden zu überstehen.“
Bis dahin ist aber noch ein weiter Weg. Gemeinsam mit seinem Team beginnt das Abenteuer bereits am Mittwochabend mit den Adenauer Racing Days. Dort erleben die Fans ihre Idole hautnah. Auf der 25,378 Kilometer langen Strecke wird es ab Donnerstag ernst. Im freien Training gilt es, sich auf den Kurs einzustellen. Den kennt Hendrik von Danwitz bereits aus seinen Starts in der VLN-Langstreckenmeisterschaft.