Und die "Neuen" kommen in edlem anthrazitfarbenem Metall und mit schlanken, klaren, modernen Formen daher. Interessant sind vor allem die Beleuchtungsstelen, deren Lichtquelle hinter hochgezogenen Glasscheiben steckt und für interessante Effekte im Dunkeln sorgt. Auf jeden Fall stellen die neuen Gestaltungselemente einen Gegensatz zu den bisherigen historisierenden Pollern und geschwungenen Kugellaternen dar, der noch zu Diskussionen führen wird.

In den Wochen seit Karneval wurden in diesen Abschnitten auch die Bürgersteige neu gepflastert und auf das Niveau der Straße abgesenkt - ähnlich wie auf der westlichen Rheinstraße.

Großbaustelle sind derweil noch die Kreuzungen. Während die ellipsenförmige Mittelinsel in Höhe Marktstraße schon gut erkennbar ist, wird an der Dreikönigenstraße noch eifrig gebuddelt. In diesen Bereichen wird nach der Fertigstellung zum Teil auch die Verkehrsführung geändert.

In den Osterferien soll dann auch die Schlussdecke auf den Straßenasphalt aufgetragen werden. Dazu hat man bewusst eine verkehrsärmere Zeit gewählt. Danach sind die Arbeiten in diesem Bereich abgeschlossen.

In der zweiten Jahreshälfte steht der Umbau der östlichen Rheinstraße vom Ostwall bis zum Dampfmühlenweg auf dem Programm. Voraussichtlich ab 2011 wird dann der Umsteigebereich Rheinstraße in Angriff genommen.

Begonnen wurde mit dem Umbau des Ostwalls nach jahrzehntelangen Diskussionen im Juni 2007 mit dem Austausch der Straßenbahngleise. Bis zum Abschluss - letzte Phase ist die Neugestaltung des Bahnhofsvorplatzes - werden insgesamt rund zehn Jahre vergangen sein.