Bilderbuch-Karriere Wenn es schüllert

Essen · Lea Schüller aus Krefeld gelingt derzeit ein Treffer nach dem nächsten. Nicht nur beim FC Bayern, sondern auch bei der Nationalmannschaft. Ihre Tore werden dabei von einem ganz besonderen Hashtag begleitet, der an Thomas Müller angelehnt es.

 Deutschlands Lea Schüller (l.) trifft hier im September gegen Bulgarien.

Deutschlands Lea Schüller (l.) trifft hier im September gegen Bulgarien.

Foto: dpa/Robert Michael

Dass mit Vorbildern bei Fußballerinnen ist so eine Sache. Bei einigen gilt es mittlerweile als uncool, ein Vorbild aus dem Männerfußball zu benennen. Lea Schüller hat damit kein Problem, schließlich ist sie auf diesem Wege erst zu diesem Sport gekommen. „Ich habe 2004 im Frankreich-Urlaub die EM der Männer geschaut, denn Frauenfußball gab es kaum im Fernsehen, und danach wollte ich unbedingt selber Fußball spielen.“ Seit ihrer Kindheit drückt die in Tönisvorst geborene und in Krefeld aufgewachsene Nationalspielerin zudem Borussia Dortmund die Daumen, worüber sie in einer Medienrunde aus Düsseldorf genauso offen gesprochen hat wie ihr angebliches Idol Marco Reus.