Krefelder Jazzherbst in der Kulturfabrik Zu viel Hallenklang für die Intimität eines Trios

Krefeld · Der „Jazzherbst“ startete durchwachsen mit Angelika Niescier in der Kulturfabrik. Ein Problem war die Akustik.

 Auftakt für den Jazzherbst: Das Angelika Niescier Trio spielte in der Kulturfabrik mit Leif Berger am Schlagzeug und Matthias Akeo Nowak am Kontrabass.

Auftakt für den Jazzherbst: Das Angelika Niescier Trio spielte in der Kulturfabrik mit Leif Berger am Schlagzeug und Matthias Akeo Nowak am Kontrabass.

Foto: Mark Mocnik

Alle reden jetzt von „Neustart“. Auch die Reihe „Jazzherbst“ des Jazzklubs Krefeld erfuhr einen solchen, weil sie wegen der Corona-Pandemie nicht mehr im Theaterfoyer stattfinden kann. Da passen unter Schutzverordnungsbedingungen wohl zu wenig Gäste hinein, also muss man mit dem „neuen Ambiente“ in der Kulturfabrik vorliebnehmen. Das Trio der in Köln lebenden Ausnahmesaxofonistin Angelika Niescier, in Krefeld durch viele Konzerte bekannt und beliebt, bewies dann erst einmal, dass das neue Ambiente keine Wohlfühlatmosphäre für den Jazz bedeutet.