Zieht Kunst und Krefeld in die Alte Post?

Angebot von der Stadt wird in Kürze erwartet.

Krefeld. Es gibt gute Nachrichten für den Verein Kunst und Krefeld, der im Mai sein Quartier auf dem ehemaligen Verseidag-Gelände an der Girmesgath räumen musste und seitdem heimatlos ist. Planungsdezernent Martin Linne hat dem Vorsitzenden Christoph Tölke gestern zugesichert, dass die Stadt in Kürze ein konkretes Angebot für die Nutzung der Schalterhalle der Alten Post an der Dreikönigen-, Ecke Steinstraße, machen wird.

„Das Gebäude steht zwar bereits seit rund zehn Jahren leer, ist aber immer noch in gutem Zustand“, sagt Tölke. Die Sammlung des Vereins bleibt währenddessen auf einem privaten Gelände von Hansgeorg Hauser, dem Vorsitzenden des Fördervereins des Hauses der Seidenkultur, eingelagert.

Tölke hat nun auch den Termin für die Mitgliederversammlung angesetzt, „denn ich kann endlich auch gute Nachrichten verkünden“. Sie beginnt am 22. August um 19 Uhr in der Galerie Meta Weber, Blumentalstraße 2. Prof. Christoph Brockhaus, der ehemalige Leiter des Duisburger Lehmbruck-Museums, hält einen Vortrag zum Thema „Nachhaltigkeit öffentlicher Kunst. Kunstwert, Vermögenswert, Denkmalwert — Welchen Wert hat Kunst am Bau?“ abs

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