In der 1868 erbauten Paramentenweberei Hubert Gotzes an der Luisenstraße erläuterte Dieter Brenner (4. v. l.) die Geschichte des Unternehmens und eines fast vergessenen Handwerks. Anschließend demonstrierten Günter Oehms und Manfred Weisters an den alten Jacquard-Webstühlen, wie aus tausenden Fäden ein edler Stoff wird. Die Technik, die an heutige Computer erinnert, war ihrer Zeit um 200 Jahre voraus. In Begleitung von WZ-Kulturredakteur Christoph Elles (5. v. l.) besuchten die Leser auch die neuen Räume des Museums. Dort erfuhren sie unter anderem, wie Musterzeichner, Patroneure und Kartenschläge die Arbeit der Weber vorbereiteten. cel