Theater plant den „Ring“ jetzt à la Loriot

Großprojekt aus Kostengründen gestoppt.

Krefeld. Die Idee, den kompletten "Ring des Nibelungen" bis 2013 in Krefeld und Mönchengladbach auf die Bühne zu bringen, ist aus Kostengründen gestorben. "Angesichts der finanziellen Umstände wird das zu aufwändig", sagt Generalintendant Jens Pesel. Doch auch der Ersatz kann sich sehen lassen: Hat doch Deutschlands liebster Komiker Vicco von Bülow, besser bekannt als Loriot, einen "Ring" geschrieben, der sich bequem an einem Abend aufführen lässt.

"Das Stück ist amüsant, aber auch sehr ernsthaft", erläutert Pesel, der sich seit Wochen im Gespräch mit Loriot befindet. Bisher hat der Meister den Sprecher-Part der konzertanten Aufführung nur selbst übernommen, in Krefeld und Gladbach wird das wohl Pesel selbst übernehmen. In Krefeld kommt das Werk in der nächsten Spielzeit heraus.

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