Theater Krefeld und Mönchengladbach Theater Krefeld öffnet am Samstag

Update | Krefeld · Nach Mönchengladbach folgt nun auch das Krefelder Haus des Gemeinschaftstheaters. Für die Öffnung im Rahmen eines Modellprojekts gelten indes strenge Corona-Regeln.

 Auch im Krefelder Haus des Gemeinschaftstheaters gehen am Wochenende die Lichter wieder an.

Auch im Krefelder Haus des Gemeinschaftstheaters gehen am Wochenende die Lichter wieder an.

Foto: Andreas Bischof/Bischof, Andreas (abi)

Eigentlich machen sie alles gemeinsam – wie eng verbundene Zwillinge. Doch in diesem Fall durfte der Mönchengladbacher Teil des Gemeinschaftstheaters schon vor dem Krefelder Standort öffnen. Nach dem Start des Theaters Mönchengladbach an Pfingsten darf jetzt auch die andere Hälfte öffnen, teilte eine Sprecherin des Theaters mit.

Nach siebenmonatiger Pause kann das Theater Krefeld ab 29. Mai dank rückläufiger Inzidenzzahlen und Teilnahme im Projekt der Modellkommunen wieder Publikum empfangen. Das Theater hatte den Probenbetrieb und die Arbeiten hinter den Kulissen unter Einhaltung aller notwendigen Corona-Regelungen auch im Lockdown fortgeführt, um zügig wieder öffnen zu können. Somit gibt es etliche Premieren und Aufführungen nachzuholen – indes mit einem besonderen Corona-Spielplan. Los geht es am Samstag, 29. Mai, mit der ersten Premiere seit Langem: „Meisterklasse“. Das Programm wird die WZ zeitnah ausführlicher vorstellen.

Es gibt für den Spielbetrieb besondere strenge Regeln: Vorstellungen dauern maixmal ca. 90 Minuten, ohne Pausen. Wie zuvor muss das Theater seine Platzkapazität reduzieren und kann daher nur ca. 170 Plätze pro Vorstellung anbieten (in der Fabrik Heeder nur 32 Plätze). Ein Besuch ist zudem nur mit einem negativen Corona-Test („Selbsttest“ sind ausgeschlossen), der nicht älter als 48 Stunden sein darf, möglich. Auch Geimpfte, deren zweite Impfung mindestens zwei Wochen zurückliegt, und von einer Corona-Infektion Genesene seien willkommen, betont die Sprecherin des Theaters. Für alle gelte, dass sie die entsprechenden Nachweise vorlegen müssen. Außerdem ist auch das Tragen einer FFP2-Maske verpflichtend. Kinder bis zum Schuleintritt sind von der Testerfordernis ausgenommen. Eine besondere Rückverfolgbarkeit der Besucher erfolgt digital über das Ticketvergabesystem. Kontaktdaten werden abgefragt und gespeichert. Die Rückverfolgung können Zuschauer unterstützen, indem sie sich zusätzlich über die Corona-Warn-App mit Scan eines QR-Codes im Theater (Aushang im Eingangsfoyer) anmelden.

Die Theatergastronomie kann nicht in Betrieb gehen, aber das neben dem Theater gelegene Café Paris ist vor und nach den Vorstellungen geöffnet. Der Vorverkauf beginnt am 27. Mai um 10 Uhr sowohl online als auch an der Theaterkasse. Abonnentinnen und Abonnenten erhalten die Eintrittskarten zu ihrem Abo-Preis. Informationen online oder telefonisch, (02151) 805 125. Red/Laki Kommentar S. 16

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