Probleme am Gemeinschaftstheater Krefeld/Mönchengladbach Theater Krefeld muss sanieren oder schließen

Krefeld · Optimistische Kosten liegen im hohen zweistelligen Millionenbereich. Das Theater Krefeld muss dringendst generalsaniert werden. Es gibt laut Machbarkeitsstudie mehrere Varianten, mit und ohne Erweiterungsbau. Das sind die Pläne:

 Sanierungsbedarf herrscht auch bei der Bühnentechnik des Hauses.

Sanierungsbedarf herrscht auch bei der Bühnentechnik des Hauses.

Foto: Matthias Stutte

Es geht darum, zu verhindern, „dass der letzte Vorhang im Theater Krefeld fällt“. Darin sind sich Oberbürgermeister Meyer und Generalintendant Grosse einig. Dass, wenn man nicht dringend handelt, eine Schließung des Theaters Krefeld droht, – und schlussendlich ein Scheitern der Theaterehe Krefeld und Mönchengladbach zur Folge hat – haben nun beide formuliert. Eine Machbarkeitsstudie hat ergeben, dass das Theater dringend und umfassend sanierungsbedürftig ist. Und will man ein funktionsfähiges und zukunftssicheres Theatergebäude, wird dies viel Geld kosten. Je nach Variante  – dazu gleich mehr – zwischen 65 und 86 Millionen Euro. Wobei die Zahlen mehr als optimistische Schätzungen gelten dürfen, denn sie verzichten auf Berücksichtigung der Kostenvarianz und Preissteigerungen bis Baubeginn, nun nicht vor 2027.