Rüdiger Höfken: Glühwein-Cabarett im Stadtwaldhaus

Im Dezember lädt Rüdiger Höfken wieder ein. Karten jetzt reservieren.

Rüdiger Höfken: Glühwein-Cabarett im Stadtwaldhaus
Foto: Andreas Bischof

Krefeld. Warum heißt die Kabarett-Reihe Glühwein-Cabarett? Den Namen hat einst Viktor Furth in dieser Schreibweise kreiert. Denn im Nordbahnhof begannen Betti Ixkes und Rüdiger Höfken vom Krefelder Wohnzimmertheater Podio mit den kabarettistischen Abenden in der Vorweihnachtszeit. Einige Jahre gastierten sie auch im „Pappköpp“-Theater, danach einmal in der Mediothek. Jetzt ist das Podio als „Krefelder Wohnzimmertheater extern“ schon im vierten Jahr im Stadtwaldhaus.

„Ein Abend im Stadtwaldhaus beim Glühwein-Cabarett ist für viele Krefelder zum ,jour fixe’ geworden“, sagt Wirt Helmut Lang. Vier Abende sind geplant, beginnend am Sonntag, 17. Dezember, bis Mittwoch, 20. Dezember. „Wir sind sehr zufrieden mit diesem Veranstaltungsort“, sagt Höfken, der an allen vier Abenden den Conferencier macht. Etliche Jahre hat seine Frau Betti Ixkes diesen Part ausgefüllt. Ihre Auftritte — immer weihnachtlich-schrill kostümiert — hatten schon Kult-Charakter. Drei Kollegen hat Höfken eingeladen, die an jedem Abend jeweils eine gute halbe Stunde auftreten.

In der Pause gibt es Imbiss-Verpflegung im Foyer, im Saal werden keine Speisen serviert. Wohl gibt es die Möglichkeit, vorher außerhalb des Saals zu essen, besonders größeren Gruppen rät Lang zur Tisch-Reservierung. Mal nicht auf Kreuzfahrtschiffen unterwegs, sondern im Stadtwald „kreuzt“ Jens Heinrich Claassen aus Münster auf. Rüdiger Höfken ist froh, dass er den auf allen Meeren reisenden Comedian „an Land ziehen“ und verpflichten konnte. „Betreute Comedy am Klavier“ verspricht Claassen. Helmut Sanftenschneider aus Herne ist als Musiker bekannt, kommt aber mit einem kleineren Instrument. „Gags und Gitarrenklänge“ verspricht der Mann, den man auch den „Ruhrgebiets-Banderas“ nennt.

Erstmals wird ein Genre bedient, das bisher nicht dabei war. „Eine neue Note“, sagt Höfken, ist von Matthias Rauch aus Bochum zu erwarten. „Meisterliche Magie“ wird „erfrischend präsentiert“, begleitet von wortgewandter Moderation. Rauch ist „Deutscher Meister der Zauberkunst“. 250 nummerierte Sitzplätze sind im Stadtwaldhaus-Saal vorhanden, von allen ist eine gute Sicht auf die Bühne garantiert.

Zur Zeit sind schon etliche Eintrittskarten vorbestellt. Sie kosten 19,50 Euro, ein Glas Begrüßungs-Glühwein inbegriffen. Frühzeitige Reservierung ist erwünscht und nötig.

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