Lyrik traf Klang und Bild in Krefeld Poetische Energien im Krefelder Schlachtgarten

Krefeld · Niederrheinisches Literaturhaus lud zu zwei kunstvollen Performances in entspannter Atmosphäre.

 Wienke Treblin eröffnete den Abend umrahmt mit Media von Formkultur bei "In between" des Niederrheinischen Literaturhauses im Krefelder Schlachtgarten. Später dann tauchte sich die Lokation in warm-farbige Stimmung bei Dämmerschein.

Wienke Treblin eröffnete den Abend umrahmt mit Media von Formkultur bei "In between" des Niederrheinischen Literaturhauses im Krefelder Schlachtgarten. Später dann tauchte sich die Lokation in warm-farbige Stimmung bei Dämmerschein.

Foto: Mark Mocnik

In entspannten Abständen rauschen sanft Züge vorbei, als wollten sie verstohlen, neidisch auf die warm-urige Atmosphäre dort unten, nach dem Rechten sehen. Zwischen edelrostigem Ambiente, bewachsen wie ein kultivierter urbaner Urwald – später, wenn es dunkel wird, in stimmungsvollen Farben angeleuchtet – erklingen Worte, Klänge, Bilder, fügen sich im Kopf der Anwesenden zu kleinen starken Geschichten. Kolja Amends Schlachtgarten, der eine treffsicher atmosphärische und bestens – mit neuester Technik und mit modernem Regendach und edlem Holzboden – ausgestattete Lokation ist, beherbergte diesmal erneut eine besondere Veranstaltung des Niederrheinischen Literaturhauses. Dessen Leiter, Thomas Hoeps, hatte durch eine Förderung des NRW-Kulturministeriums die wunderbare Möglichkeit, zwei künstlerisch grenzüberschreitende Performance-Projekte in Auftrag geben zu können. Unter dem Titel „In between“. Dies war nun im Schlachtgarten zu erleben.